1:0, 2:1, 4:0 – Stuttgart ist kein One-Hit-Wonderle | OneFootball

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·20 de enero de 2025

1:0, 2:1, 4:0 – Stuttgart ist kein One-Hit-Wonderle

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Fever Pit'ch-Kolumnist Alex Steudel ist begeistert vom Saisonverlauf bei den Schwaben

Klar dachten bei Saisonstart viele: Der VfB Stuttgart ist nicht mehr als ein One-Hit-Wonderle. Als Fast-Absteiger Vizemeister zu werden, das konnte nur einer Verkettung glücklicher Umstände zu verdanken sein. Hashtag Eintagsfliege? Von wegen. Der VfB hat zuletzt drei Spiele in Folge gewonnen und ist wieder da.


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Wobei sich ja Skeptiker anfangs sogar bestätigt fühlen konnten – auf Platz 11 stand Stuttgart nach 11 Spieltagen. Danach haben sich die Schwaben ganz langsam hochgearbeitet, wo sie hergekommen sind: Nur zwei Punkte weniger als nach 18 Spieltagen in der gnadenlos guten Vorsaison liegen aktuell im Safe.

1:0 in Augsburg, 2:1 gegen Leipzig, 4:0 im Derby gegen Freiburg – der VfB Stuttgart spielt zum Jahresstart Fußball, als sei Nitro unterm Weihnachtsbaum gelegen. Es zeigt sich, dass Trainer Sebastian Hoeneß in Krisenzeiten stets die Fassung bewahrt.

Und: Wie sich herausgestellt hat, ist auch der Kader breit genug, um Ausfälle und Belastungen aller Art zu kompensieren. Das anstehende Programm (sieben Spiele in drei Wochen) hatte Hoeneß zum Beispiel jetzt dazu bewegt, seine Startelf gegen Freiburg im Vergleich zum Leipzig-Spiel unter der Woche auf vier Positionen zu ändern. Wirkte sich null negativ aus.

Im Gegenteil, der VfB ist so gut, dass sogar gebürtige Hamburger treffen: Stuttgarts Ergänzungsknipser Ermedin Demirovic machte das 2:0.

Und plötzlich steht der VfB auf Champions-League-Platz vier. Back Home again!

Im Ländle läuft damit übrigens alles ganz genau andersrum als in Dortmund, wo sie in jeder erstbesten Krise versinken, stets mit dem Schicksal hadern, kadertechnisch schlecht aufgestellt sind und obendrein ein Trainerproblem haben. Vielleicht hilft den BVB-Bossen ja ein Praktikum beim BVB.

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