REAL TOTAL
·17 de marzo de 2025
70 Prozent des Teams weg: Keine Pause für 16 Real-Stars

REAL TOTAL
·17 de marzo de 2025
Ancelotti muss sich weiter vor Verletzungen fürchten – REAL TOTAL-Grafik: Getty Images
MADRID. Endlich mal eine Pause, mögen sich im Kosmos von Real Madrid derzeit nicht wenige denken. 22 Pflichtspiele seit dem 3. Januar, elf englische Wochen nacheinander, dabei mit einer einzigen Ausnahme spätestens nach vier Tagen immer die nächste Begegnung: So vollbepackt war das Programm der Königlichen im bisherigen Jahr 2025, zustande gekommen auch durch das Vordringen in das Halbfinale der Copa del Rey, die Teilnahme am Achtelfinale der UEFA Champions League sowie den zur Qualifikation dafür erforderlichen Umweg über die Playoffs.
Jetzt ruht der Ball im Vereinsfußball erst einmal. Es wurde Zeit. Doch wie das bei einem Weltverein eben ist: Real stellt etliche Profis zu deren Nationalmannschaften ab. Unglücklich: Für gleich 16 Stars ist an eine Pause nun nicht zu denken, vielmehr ackern sie einfach im Auftrag ihres Landes weiter. Bei dem 23-köpfigen Kader macht das satte 69,57 Prozent aus. Die Belastung bleibt hoch, das Verletzungsrisiko wird dadurch alles andere als geringer.
Von den jüngst fitten Akteuren nicht nominiert: Lucas Vázquez und Fran García. Gerade mal zwei an der Zahl! Daniel Carvajal, Éder Militão, Daniel Ceballos, Ferland Mendy und Jesús Vallejo arbeiten nach wie vor individuell an ihren Comebacks.
Und im Gegensatz dazu nominiert: Luka Modrić (Kroatien), Thibaut Courtois (Belgien), Eduardo Camavinga, Aurélien Tchouaméni, Kylian Mbappé (alle Frankreich), Antonio Rüdiger (Deutschland), Jude Bellingham (England), David Alaba (Österreich), Raúl Asencio (Spanien), Andriy Lunin (Ukraine), Arda Güler (Türkei), Brahim Díaz (Marokko), Vinícius Júnior, Rodrygo Goes, Endrick (alle Brasilien) und Federico Valverde (Uruguay).
Alaba ist nach seiner langen Pause in Folge des am 17. Dezember 2023 erlittenen Kreuzbandrisses erstmals seit November 2023 im Kreise des ÖFB-Teams dabei, Courtois feiert nach einem Trainerwechsel die Rückkehr in die belgische Nationalelf, für die er zuletzt im Juni 2023 auflief. Alle treten entweder im Viertelfinale der UEFA Nations League oder im Rahmen der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko an.
Es käme angesichts der Fülle an verreisten Profis beinahe einem Wunder gleich, sollten sie nach und nach allesamt verletzungsfrei wieder in der spanischen Hauptstadt eintrudeln. Insofern werden die Verantwortlichen um Chefcoach Carlo Ancelotti beten, immer dann, wenn sie von nun an auf ihre Mobiltelefone blicken, keine unerwünschte Nachricht zu erhalten.
Real Madrid: Feststehende Termine
Am Donnerstag sind neun Madrilenen ab 20.45 Uhr parallel am Zug, am kommenden Sonntag acht. Dabei gibt es sogar je zwei Duelle zwischen Real-Profis: Die Franzosen gegen Modrić, dazu Courtois gegen Lunin. Die letzten Einsätze haben in der Woche des 29. LaLiga-Spieltags die Brasilianer. Vinícius, Rodrygo und Endrick müssen noch in der Nacht vom 25. auf den 26. März in Buenos Aires ran, werden dann erst am Mittwochabend zurück in Madrid sein.
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