fussballeuropa.com
·28 de diciembre de 2024
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Im vergangenen Sommer hätte Hakan Calhanoglu zum FC Bayern wechseln können – wie der Türke nun bestätigt hat. Interesse an einem Transfer hatte er allerdings nicht. Stattdessen hat er sich nun zu Inter Mailand bekannt und erklärt, gerne seine Karriere bei den Nerazzurri beendet zu wollen.
Hakan Calhanoglu wurde im vergangenen Sommer mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht. Schon damals äußerte er sich zu den Gerüchten und erklärte, dass er "sehr glücklich bei Inter Mailand" sei und eine ganz besondere Beziehung zu dem Verein und den Fans habe. In einem Interview mit dem Corriere dello Sport hat der Mittelfeldspieler das Bayern-Interesse nun direkt bestätigt und erklärt, wie weit es mit den Münchnern war.
"Bayern wollte mich letzten Sommer. Da war die EM. Bis sie vorbei war, hat mein Berater nichts zu mir gesagt. Dann rief er an und berichtete mir von dieser Möglichkeit. Ich habe ihn sofort unterbrochen und ihm ohne Zögern gesagt: ‚Sprich mit Inter, nicht mit mir. Ich werde nur tun, was sie wollen. Ich habe diesem Verein so viel zu verdanken‘."
Außerdem erklärte der Kapitän der türkischen Nationalmannschaft, wie glücklich er bei Inter Mailand ist. "Vom ersten Tag bei den Nerazzurri an begann eine außergewöhnliche Reise, die meine Karriere geprägt und mich zu dem Spieler gemacht hat, der ich heute bin", schwärmt Calhanoglu, der mit Inter bislang italienischer Meister, zweifacher Coppa-Italia- und dreifacher Supercoppa-Gewinner geworden ist.
Besonders Sportdirektor Piero Ausilio habe ihn seit seinem ablösefreien Wechsel im Sommer 2021 vom Erzrivalen AC Mailand sehr unterstützt - "sowohl auf sportlicher als auch auf persönlicher Ebene." Als das Bayern-Interesse aufkam, habe dieser ihm klargemacht, "dass ich ein wichtiger Spieler für Inter bin."
Abschließend versichert der 30-Jährige, dass er sich ein Karriereende bei Inter sehr gut vorstellen kann. "Das ist meine Hoffnung. Auch, weil ich nicht mehr so jung bin. Und im Fußball weiß man nie, was passieren wird. Aber ich werde auf jeden Fall so lange wie möglich bleiben."