Akpoguma: „Wir sind im Abstiegskampf“ | OneFootball

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·11 de enero de 2025

Akpoguma: „Wir sind im Abstiegskampf“

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Das sagten die Spieler, Trainer und Verantwortlichen nach dem 0:1 (0:1) gegen den VfL Wolfsburg.

Oliver Baumann: „Es hat heute nicht gereicht. Wir waren sehr nervös, fand ich, unsicher, hatten in der ersten Hälfte viele Fehlpässe, waren wirklich schlecht und haben Wolfsburg so ins Spiel kommen lassen. Man hat in der zweiten Hälfte gesehen, dass wir wollten, haben gekämpft, aber wir waren nicht durchschlagskräftig genug. Es ist keine leichte Situation, sondern eine große Aufgabe. Wir stehen da, wo wir stehen, auch irgendwie zurecht. Du musst so lange dagegen ankämpfen, bis das Ding wieder kippt. Wir nehmen die Situation an, es ist Abstiegskampf, das ist klar.“


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Alexander Prass: „Wir haben von Anfang an sehr viele einfache Fehler gemacht, hatten viele Ungenauigkeiten, uns gegenseitig angesteckt mit den Fehlern. Da ist es, schwierig ins Spiel zu kommen. Ich habe Amoura bei der Ecke vor dem 0:1 eigentlich im Blick gehabt, eine Sekunde zu lang auf den Ball geschaut, den ich auch falsch eingeschätzt habe und dann bin ich zu weit weg. Das darf mir einfach nicht passieren, dafür kann ich mich nur entschuldigen. In der zweiten Hälfte haben wir es ein Stück weit besser gemacht, aber dann müssen wir natürlich auch die Tore schießen. Fakt ist: Ich wäre dafür zuständig gewesen. Hinten habe ich es nicht verteidigt, vorne habe ich es nicht gemacht. Das geht ganz klar auf mich, deshalb tut es mir leid für die Jungs. Wir müssen nun einfach von Spiel zu Spiel gucken, jedes Spiel als neue Chance nehmen.“

Kevin Akpoguma: „Die erste Hälfte war gar nichts. Mit Ball haben wir sehr nervös agiert, uns hat der Mut gefehlt. Gegen den Ball haben wir uns auch sehr schwergetan und sind nie ins Pressing gekommen. Wir sind nach dem Gegentor mal wieder hinterhergelaufen. Nach der Pause lief es dann etwas besser, aber das ist auch normal. Wolfsburg hat defensiv das Nötigste getan. Am Ende hatten wir etwas Pech, aber die erste Hälfte bricht uns das Genick. Dadurch verlieren wir das Spiel. Wir sind im Abstiegskampf, das ist Fakt. Ich kenne die Situation. Wir müssen jetzt zusammenstehen, das machen wir.“

TSG-Geschäftsführer Andreas Schicker: „Wir haben in der ersten Hälfte alles andere als ein gutes Spiel gemacht, waren wir nicht aggressiv genug gegen den Ball, auch zu zögerlich im Ballbesitz. In der zweiten Hälfte haben wir dann alles versucht, je länger das Spiel wurde, desto mehr Mut haben wir gefasst, hatten auch die ein oder andere Gelegenheit. Es ist eine schwierige Situation, die wir zusammen meistern müssen. Uns war bewusst, dass es kein einfaches Jahr wird. Wir müssen gemeinsam weitermachen und dann bin ich absolut davon überzeugt, dass wir da auch rauskommen.“

Christian Ilzer: „Es war ein verdienter Sieg von Wolfsburg, vor allem wegen der ersten Hälfte. Damit können wir gar nicht zufrieden sein. Das war wenig bis nichts von dem, was wir uns vorgenommen haben. Wir haben zu wenig unternommen, um mal in Führung zu gehen. Mir hat vieles nicht gefallen, zu wenig Aggressivität gegen den Ball zum Beispiel. Nach der Pause war es deutlich besser, wir hatten durch Alexander Prass auch eine Riesenchance. Das Gesicht von der ersten Hälfte dürfen wir nicht mehr zeigen, mit dem Engagement der zweiten Hälfte können wir arbeiten.“

Ralph Hasenhüttl (Trainer VfL Wolfsburg): „Wir sind natürlich sehr glücklich, dass wir gewonnen haben. Es war seit langem mal wieder ein Spiel, bei dem wir auch defensiv stabiler waren. Die erste Hälfte war sehr gut. Die Jungs haben schon beim Warmmachen die richtige Energie gehabt. Wir hatten vor der Pause sogar noch Chancen auf einen zweiten Treffer. Wir haben sehr konsequent verteidigt und wenig zugelassen, aber bei einem 1:0 bleibt es immer eng.“

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