All-in für Wirtz? Darum birgt der Transfer ein großes Risiko für Bayern | OneFootball

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·5 de mayo de 2025

All-in für Wirtz? Darum birgt der Transfer ein großes Risiko für Bayern

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Der FC Bayern hat große Pläne für den Transfersommer – doch eine mögliche Verpflichtung von Florian Wirtz könnte den Rekordmeister teuer zu stehen kommen.

Seit Wochen ist klar: Florian Wirtz steht ganz oben auf der Wunschliste der Bayern. Der 22-jährige Spielmacher von Bayer Leverkusen soll der neue Offensiv-Star in München werden, und laut BILD genießt der Transfer intern absolute Priorität. Doch gerade diese einseitige Fokussierung birgt erhebliche Risiken.


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Die größte Baustelle im Kader liegt nämlich gar nicht in der Offensive, sondern in der Abwehr. In der laufenden Saison zeigte sich besonders in den Partien gegen internationale Topklubs wie den FC Barcelona oder Inter Mailand, dass der Mannschaft ein echter Abwehrchef fehlt. Trotzdem hat die Klubführung bislang keine namhafte Verstärkung für die Defensive auf den Weg gebracht – unter anderem auch deshalb, weil ein Wirtz-Transfer ein Investitionsvolumen von über 250 Millionen Euro erfordern könnte.

Dazu kommt: Durch den ablösefreien Abgang von Eric Dier fehlt Coach Vincent Kompany künftig ein weiterer erfahrener Verteidiger. Die zahlreichen verletzungsbedingten Ausfälle in der Rückrunde – darunter Alphonso Davies, Dayot Upamecano und Josip Stanisic – haben verdeutlicht, wie dünn die Personaldecke im Defensivbereich aktuell ist.

Wartet Bayern zu lange auf Wirtz?

Laut Sport BILD denkt Sportvorstand Max Eberl zwar über günstige Alternativen wie Kō Itakura von Borussia Mönchengladbach nach, doch echte Hochkaräter sind kaum finanzierbar, wenn der Großteil der Mittel in einen einzigen Offensivtransfer fließt.

Ein weiteres Problem: Der FC Bayern steht finanziell unter Druck. Die langfristigen und lukrativen Verträge mit Jamal Musiala und Alphonso Davies haben das berühmte Festgeldkonto merklich geschmälert. Entsprechend bleibt für andere Großtransfers kaum Spielraum. Sollte der Wirtz-Deal am Ende nicht zustande kommen, droht dem Klub ein Szenario, in dem auch auf anderen Schlüsselpositionen keine qualitativen Verstärkungen mehr möglich sind. Besonders bitter wäre dies in der Abwehr, denn potenzielle Wunschspieler wie Dean Huijsen könnten zu diesem Zeitpunkt längst bei der Konkurrenz unter Vertrag stehen.

Ein solches Risiko dürfte sich der Rekordmeister kaum leisten können – zumal der Erfolg der nächsten Saison stark von der Stabilität in der Defensive abhängen wird.

Wie Sky berichtet, würde sich ein Transfer von Wirtz auch auf die Suche nach einem neuen Stürmer auswirken. Demnach würde der FCB auf die Verpflichtung eines Backup-Angreifers für Harry Kane verzichten und lieber auf interne Lösungen wie Serge Gnabry setzen.

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