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·20 de septiembre de 2024

Am Momentum gescheitert: Darum kam ein BVB-Transfer von Wanner nicht zustande

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Sebastian Kehl hebt das große Potenzial von Paul Wanner hervor, der derzeit vom FC Bayern an den 1. FC Heidenheim ausgeliehen ist, um dort weitere Spielpraxis zu sammeln. Obwohl Borussia Dortmund großes Interesse an einer Verpflichtung zeigte, kam der Transfer nicht zustande.

Kürzlich konnte sich Borussia Dortmund mit einem überzeugenden 4:2-Sieg gegen den 1. FC Heidenheim behaupten. Im Gästeteam von Heidenheim spielte der 18-jährige Paul Wanner, ein Spieler, der bei den Verantwortlichen von BVB bereits auf dem Radar war. Sportdirektor Sebastian Kehl bestätigte dies kürzlich in einem Interview bei Sky90.


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„Das Potenzial von dem Jungen ist länger bekannt, ein guter Spieler“, erklärte Kehl über Wanner. „Wir haben ihn auch immer mal auf dem Schirm gehabt.“

Während des Gesprächs wurde Sky90-Moderator Patrick Wasserziehr neugierig und fragte nach den Gründen, warum der Wechsel zu Dortmund nicht zustande gekommen sei. Kehl antwortete daraufhin ausweichend: „Es gibt manchmal ein Momentum. Er war lange bei Bayern gewesen – aber ein sehr interessanter Spieler.“

„Ein sehr guter Spieler mit Perspektive“

Offenbar entschied sich Wanner, dem FC Bayern treu zu bleiben, da er an seine Chancen in München glaubte. Da er sich beim Bundesliga-Champion bisher nicht dauerhaft etablieren konnte, wurde der junge Offensivspieler zunächst an die SV Elversberg in die 2. Bundesliga und nun bis Sommer 2025 an den 1. FC Heidenheim verliehen. Dort unter der Führung von Frank Schmidt soll Wanner wertvolle Spielpraxis sammeln, die ihm beim FC Bayern aufgrund der starken Konkurrenz bisher verwehrt blieb. Beim FC Bayern ist er bis Sommer 2027 unter Vertrag.

Trotz seiner beeindruckenden Leistungen – Wanner erzielte in der laufenden Bundesliga-Saison bereits zwei Tore und bereitete einen Treffer vor – hält Kehl eine schnelle Einbindung in die deutsche Nationalmannschaft für verfrüht und betonte, dass ihm dies „ein bisschen schnell“ gehe.

Der Sportdirektor betonte, dass im offensiven Mittelfeld große Konkurrenz herrsche, unter anderem durch Spieler wie Jamal Musiala, Kai Havertz und Florian Wirtz. Dennoch sei Wanner „ein sehr guter Spieler mit Perspektive“.

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