Bayern-Abschied? Max Eberl verkündet Entscheidung bei Leroy Sane | OneFootball

Leroy Sane liegt seit Wochen ein unterschriftsreifer Vertrag vor, doch der Beraterwechsel des Bayern-Stars hat den Vertragspoker neu aufgerollt. Nun hat Max Eberl eine Entscheidung verkündet.

Der Vertragspoker zwischen dem FC Bayern und Leroy Sane geht nun schon seit einigen Wochen und hat durch den plötzlichen Beraterwechsel des Flügelspielers eine unerwartete Wendung genommen. Inzwischen hat Sane den Bayern-Bossen mitgeteilt, dass er das ihm vorliegende Vertragsangebot nicht annehmen wird.

Das bestätigte Max Eberl am Samstag nach dem letzten Saisonspiel in der Bundesliga gegen die TSG Hoffenheim (4:0). "Er hat heute gesagt, er möchte unser Angebot in dieser Form nicht annehmen", so Eberl. Jedoch scheint die Tür für eine Verlängerung vonseiten des Vereins noch nicht vollends geschlossen zu sein.

Eberl lässt die Tür für Sane offen

"Es gibt kein böses Blut. Das Angebot ist da. Wir haben unseren Wunsch geäußert. Man spürt, zumindest nach meinem Empfinden, dass Leroy bleiben möchte. Jetzt schauen wir mal, was die nächsten Tage passiert." Heißt im Klartext: Der deutsche Rekordmeister zieht das Angebot vorerst nicht zurück und würde, sofern Sane sich doch dazu entscheiden, anzunehmen, gerne mit dem 29-Jährigen verlängern.

Doch auch die Münchner brauchen Planungssicherheit, somit kann Sane sich vermutlich nicht ewig Zeit lassen. Die Bayern bieten Sane ein Fixgehalt von zehn Millionen Euro, welches sich durch Bonuszahlungen um weitere 5,5 Mio. Euro erhöhen kann. Einen Unterschriftsbonus würde er nicht kassieren.

Premier-League-Interesse an Sane

Sane indes soll mit dem Angebot nicht zufrieden sein und hat daher Pini Zahavi mit dem Auftrag betraut, mehr Geld für ihn rauszuholen. Bislang blieben die Bayern stark und werden wohl auch nicht mehr von ihrer Position abrücken. Sane weckt auch in der Premier League Interesse, hätte somit weitere Optionen. In den kommenden Tagen wird es für ihn darum gehen, eine endgültige Entscheidung zu treffen.