Bayern-Aufsichtsrat macht Eberl verantwortlich für Wirtz-Ablöse | OneFootball

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·14 de mayo de 2025

Bayern-Aufsichtsrat macht Eberl verantwortlich für Wirtz-Ablöse

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Der FC Bayern arbeitet weiter an einer Verpflichtung von Florian Wirtz – doch intern steigt der Druck auf Sportvorstand Max Eberl.

Nach Informationen der Sport BILD fordert der Aufsichtsrat des Rekordmeisters, dass das geplante 100-Millionen-Euro-Angebot für den Leverkusen-Star durch Spielerverkäufe gedeckt wird. Der Klub will offenbar keine zusätzlichen finanziellen Risiken eingehen, sondern erwartet von Eberl, die Mittel intern zu erwirtschaften.


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Das Vorhaben wird durch die Entwicklungen der letzten Tage nicht einfacher. Manchester City hat sich im Werben um Wirtz in die Pole Position gebracht. Nach übereinstimmenden Berichten mehrerer Medien liegt ein mündliches Grundsatzverständnis zwischen City und Bayer Leverkusen vor. Zudem sind die Skyblues bereit, deutlich näher an die von Leverkusen geforderten 150 Millionen Euro heranzurücken als die Bayern.

Während Eberl laut BILD an einem Angebot über rund 100 Millionen Euro arbeitet und in München die Bereitschaft besteht, im Zweifel bis 2026 auf Wirtz zu warten, drängt Manchester City auf einen kurzfristigen Transfer. Die Chancen, dass der Nationalspieler noch eine Saison bei Leverkusen bleibt, sinken angesichts der zunehmenden Dynamik deutlich.

Leverkusen will Bayern nicht mit Wirtz stärken

Auch vertraglich ist nichts fix: Nach Informationen von Sky liegt kein Vorvertrag mit dem FC Bayern vor. Zudem hat der Klub bisher kein offizielles Angebot bei Leverkusen hinterlegt. City hingegen ist weiter im Rennen und wird nicht aufgeben, solange Wirtz nicht unterschrieben hat.

Leverkusen wiederum würde einen Wechsel ins Ausland bevorzugen – nicht zuletzt, um den direkten Konkurrenten aus München nicht zu stärken. Der Klub hofft zwar weiterhin auf einen Verbleib des Spielers, wäre im Falle eines Verkaufs jedoch eher zu einem Deal mit City bereit.

Für Max Eberl wird die Aufgabe nun doppelt schwer: Einerseits muss er den sportlich wie strategisch wichtigen Transfer vorantreiben, andererseits steht er intern in der Pflicht, die Finanzierung ohne externe Mittel zu realisieren. Im Hintergrund läuft bereits die Suche nach Verkäufen – doch ob das für einen solchen Mega-Transfer reicht, ist derzeit offen.

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