Bayern dran? So viel soll PSG-Flop Kolo Muani kosten | OneFootball

Dem Kader des FC Bayern fehlt derzeit ein adäquater Backup-Stürmer hinter Harry Kane. Angesichts dessen sondieren die Münchner offenbar den Markt und sind dabei auf den PSG-Flop Randal Kolo Muani gestoßen. Doch wie berichtet wird, verlangen die Verantwortlichen aus Paris eine hohe Ablösesumme für den 26-Jährigen.

In vier Spielen im vergangenen Dezember musste Harry Kane verletzungsbedingt pausieren – und es zeigte sich deutlich: Den Bayern fehlt ein zuverlässiger Ersatz im Sturmzentrum. Der junge Mathys Tel, der diese Rolle eigentlich ausfüllen sollte, blieb hinter den Erwartungen zurück. Laut einem Bericht der französischen L’Équipe scheinen die Bayern wohl nun den ehemaligen Eintracht-Stürmer Randal Kolo Muani ins Visier genommen zu haben.

Dem Bericht zufolge planen die Verantwortlichen von Paris Saint-Germain, sich offenbar schnellstmöglich vom Franzosen zu trennen. PSG-Trainer Luis Enrique soll Kolo Muani wohl nicht mehr in seinen Kaderplanungen berücksichtigen. Eine Rückkehr in die Bundesliga scheint für den Stürmer demnach am wahrscheinlichsten, da neben dem FC Bayern auch RB Leipzig als potenzieller Interessent genannt wird.

PSG fordert 60 Millionen Euro für Kolo Muani

Allerdings gibt es ein großes Hindernis: Die Ablöseforderung. PSG verlangt dem Bericht zufolge wohl stolze 60 Millionen Euro für Kolo Muani – eine Summe, die den aktuellen Marktwert des Spielers deutlich übersteigt. Laut Transfermarkt.de liegt dieser bei lediglich 30 Millionen Euro, die Hälfte der von Paris geforderten Summe. Zum Vergleich: Noch im Sommer 2023 zahlte PSG satte 95 Millionen Euro an Eintracht Frankfurt für den Franzosen.

Zweifel gibt es auch bezüglich Kolo Muanis Form. Der 26-Jährige konnte in Paris bisher nicht überzeugen. In 54 Einsätzen für PSG erzielte er lediglich elf Tore und lieferte sieben Vorlagen – eine Bilanz, die nicht den Erwartungen an einen Spieler dieser Preisklasse entspricht.

Fraglich bleibt, ob die Bayern-Bosse Kolo Muani angesichts seiner bisherigen Leistungen als Verstärkung ansehen. Für die geforderte Summe könnten die Münchner möglicherweise formstärkere Alternativen verpflichten. Klar ist: Eine Verpflichtung des Franzosen würde nur unter deutlich günstigeren Konditionen infrage kommen.