90min
·30 de abril de 2025
Bei Nicht-Aufstieg: Trainer von Zweitliga-Konkurrent zum HSV?

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·30 de abril de 2025
Der Hamburger SV sehnt sich nach der Rückkehr in die Bundesliga. Die Rothosen haben mit 53 Punkten und auf Tabellenplatz zwei stehend alle Trümpfe in der eigenen Hand: Darmstadt, Ulm und Fürth heißen die Hürden, die der HSV noch nehmen muss.
Doch der HSV hat aus den letzten drei Partien lediglich einen Punkt geholt und steht nur dank der ebenfalls schwächelnden Konkurrenz noch auf einem Aufstiegsplatz. Was passiert eigentlich, wenn dem Team um Trainer Merlin Polzin der Aufstieg nicht gelingen sollte?An das Worst-Case-Szenario will in Hamburg keiner denken. Polzin schwört die Mannschaft auf den Schlussspurt ein, sagt in der Sportbild: "Wir müssen Bock auf die Situation haben und nicht groß darüber nachdenken, was alles nicht gelingen kann."
Eine verständliche Herangehensweise des Übungsleiters. Doch keine, die sich auf Funktionärsebene übertragen lässt. Stefan Kuntz und sein Team müssen einen Plan B in der Tasche haben. Und in diesem Plan scheint Lukas Kwasniok eine tragende Rolle zu spielen.
Der Trainer des SC Paderborn wurde bereits Ende Dezember in der Hansestadt gehandelt, erhielt aber keine Freigabe vom SCP. Nun trennen sich die Wege von Kwasniok und Paderborn im Sommer, ein Wechsel in die Bundesliga steht schon länger im Raum. Doch Kwasniok hat offenbar Gefallen an Hamburg gefunden und könnte sich für die Rothosen einen Verbleib in der zweiten Liga vorstellen.
Der HSV wiederum stünde vor einem Neuanfang, einige Spieler würden den Verein verlassen, und müsste für Kwasniok eine Ablöse zahlen, da der Vertrag beim SCP noch bis Sommer 2026 Gültigkeit hat. Im Bericht wird eine Summe im hohen sechsstelligen Bereich genannt. Ob der HSV als Zweitligist dies tun kann und will?
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