liga3-online.de
·4 de diciembre de 2024
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Marc Unterberger ist bei der SpVgg Unterhaching Geschichte, bis zur Winterpause übernimmt Co-Trainer Sven Bender. Weil der 35-Jährige jedoch nicht über die UEFA-Pro-Lizenz verfügt, droht den Münchner Vorstädtern eine neuerliche Strafzahlung.
Rund 80.000 Euro legte Präsident Manfred Schwabl in der vergangenen Saison auf den Tisch, weil Unterberger ohne die vorgeschriebene Lizenz an der Seitenlinie stand. Erst mit Beginn der Teilnahme am Pro-Lizenz-Lehrgang zu Beginn des Jahres erfüllte er die Voraussetzungen für den Trainerjob in der 3. Liga, sodass seitdem keine Strafzahlung mehr fällig wurde.
Diese droht nun jedoch bei Sven Bender, der vorerst bis zur Winterpause übernehmen soll. Weil der Ex-Profi bisher lediglich im Besitz der A-Lizenz ist, dürfte er gemäß den DFB-Statuten maximal für 15 Werktage alleinverantwortlich für die Mannschaft zuständig sein. Konkret bis zum 17. Dezember. Allerdings steht am 21. Dezember noch das Heimspiel gegen Dynamo Dresden an.
Sitzt Bender, der bereits im Herbst dreimal für Unterberger wegen dessen Sperre eingesprungen war, auch dort als Chefcoach auf der Bank, würde eine Strafe fällig werden. Zum Vergleich: Für Unterberger musste Haching damals 10.000 Euro plus 7.000 pro Spiel zahlen.
Präsident Manfred Schwabl ist sich der Situation bewusst: "Da haben wir gleich das nächste Problem", wird er in der "Süddeutschen Zeitung" zitiert. Dem Blatt zufolge soll der DFB die Hachinger bereits auf die Thematik aufmerksam gemacht haben. Guter Rat ist nun teuer, zumal die Hachinger finanziell nicht auf Rosen gebettet sind.
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