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Treffpunkt Betze

·18 de febrero de 2025

Betze am Dienstag: Fußball ist wie Schach

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Hashtag der Woche: #nixpassiert. Ein glückliches Unentschieden gegen Hannover und trotzdem einer der Gewinner des Spieltags. Durch die Kölner Klatsche in Magdeburg und die Hamburger Dinge des Hamburger SV ist an der Tabellenspitze wieder alles kuschelig zusammengerückt und der FCK bleibt mittendrin. Einem gut aufgelegten Julian Krahl und einer großen kämpferischen Leistung ist es zu verdanken, dass die Lautrer weiterhin ungeschlagen bleiben und kurz vor Schluss durch Maxi Bauer sogar noch die Chance zum Lucky Punch hatten. Aber das wäre wohl des Guten zu viel gewesen. Punkt mitgenommen, Mund abgeputzt, weiter geht's. Alles, was rund um den Betzenberg und in der vergangenen Woche sonst noch wichtig war, hier in unserem Wochenrückblick.

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1. Selbsterfüllende Prophezeiung

Wer keinen Druck hat, macht ihn sich selbst - zumindest beim FCK. Axel Kemmler, einer der Gesellschafter der Saar-Pfalz-Invest GmbH, hat den Roten Teufeln mit seinen Äußerungen einen Bärendienst erwiesen und die sportlich Verantwortlichen nach vier Siegen zum Rückrundenauftakt unter Zugzwang gesetzt, indem er mehr oder weniger den Aufstieg in die Bundesliga für die laufende Saison forderte. Schließlich müssten nach seiner Rechnung nur noch acht der verbleibenden 13 Spiele gewonnen werden - und diese Rechnung stellte er vor dem Spiel gegen Hannover auf. Natürlich hat ein Geldgeber immer das Recht, ein wachsames Auge auf sein Investment zu haben und irgendwann auch eine Rendite einzufordern, aber ob dieser Weg der richtige ist und zum Erfolg führt, bleibt abzuwarten. Aber wer weiß - vielleicht ist dieser Druck ja genau der Kick, den die Jungs jetzt brauchen.

2. Augsburger Leihgeschäfte

Tim Breithaupt soll der neue Dreh- und Angelpunkt im Spiel der Roten Teufel werden und feierte im Heimspiel gegen Hannover 96 ein vielversprechendes Startelfdebüt. Der gebürtige Offenburger, der vor seiner hoffentlich glorreichen Zeit im FCK-Trikot bereits für den KSC aktiv war, wurde zusammen mit Maxi Bauer vom FC Augsburg ausgeliehen. Beide Leihgeschäfte wurden dem Vernehmen nach allerdings ohne Kaufoption vereinbart, so dass die jeweiligen Gastspiele auf dem Betzenberg lediglich Kurzromanzen sein könnten. Aber Moment mal! Vielleicht, nur vielleicht, hat Don Hengen ja ein paar geheime Zusatzabsprachen in der Tasche, die sich mit einem möglichen Bundesliga-Aufstieg wie von selbst lösen - wir wissen ja, wie die Fußballwelt funktioniert. So ein kleines, unauffälliges „P.S.“ in den Verträgen, das den Aufstieg zum magischen Schlüssel macht, der alles möglich macht. Jedenfalls sollen beide eine Soforthilfe für die Lautrer sein und die ersten Spielminuten lassen hoffen.

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3. Drei, zwei, eins…

Wer es nicht zum Pokalfinale nach Berlin geschafft hat, kann sich jetzt ein bisschen Endspiel-Feeling ins Wohnzimmer oder besser in den Garten holen. Voraussetzung ist allerdings ein geräumiges Plätzchen im eigenen Heim, denn es geht um das Rasenbanner, das vor dem Anpfiff das Spielfeld des Olympiastadions zierte und eher unhandliche 20x30 Meter misst. Das gute Stück wurde dem FCK zur weiteren Verwendung überlassen und der Verein bat nun den Fanbeirat, die Devotionalie zu übernehmen und damit etwas „Gutes“ zu tun. Das ließen sich die Jungs und Mädels nicht zweimal sagen und bieten das XXL-Unikat nun fußballbegeisterten und hoffentlich finanzstarken Fans zur Versteigerung an. Der Erlös dieses Stücks Fußballgeschichte kommt einem wohltätigen Zweck zugute. Wer braucht schon ein schlichtes Messi-Poster, wenn er sich echte Lautrer Fußballgeschichte an die Wand hängen oder noch eleganter auf den Boden legen kann?

4. Reicht es oder reicht es nicht?

Ist der 1. FC Kaiserslautern wirklich bereit für den Aufstieg in die Bundesliga? Nun, das ist eine spannende Frage, auf die es eine ganz einfache Antwort gibt: Sie sind vielleicht fast reif, aber noch nicht ganz! Die punktuellen Verstärkungen des Kaders in der Winterpause haben zwar einige Baustellen geschlossen, und das ist das große, nicht zu unterschätzende Aber - aber eben nicht alle. Auf dem Betzenberg herrscht derzeit eine fast euphorische Stimmung, es liegt viel Energie und ein Hauch von „Es könnte klappen!“ in der Luft, von der man sich aber nicht gänzlich anstecken lassen sollte. Hat der FCK das Potenzial für den Aufstieg? Auf jeden Fall! Wird es auf Anhieb klappen? Das hängt von vielen Faktoren wie der Fitness der Spieler, der taktischen Raffinesse des Trainerteams und dem nötigen Quäntchen Glück ab. Es bleibt also eine Mischung aus „Vielleicht“ und „Kommt drauf an“, was unser Hobby schließlich so liebenswert macht.

5. Social-Media-Kommentar der Woche

Instagram-User Rüdiger fasst das Spiel der Roten Teufel gegen Hannover zusammen:

„Das Glück hat einen Namen: Krahl!“

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