BVBWLD.de
·14 de noviembre de 2024
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Gefeiert wurde Borussia Dortmund geradezu für seine Einkäufe in diesem Sommer. Drei deutsche Nationalspieler konnte man zum BVB lotsen, dazu in Serhou Guirassy den Top-Stürmer der Vorsaison – hinter Harry Kane. Die Leihe von Yan Couto war dann nur ein Bonus, denn allein die ersten vier Transfers sollten dem Team eine höhere Qualität verschaffen. Nach 10 Spieltagen zieht der Kicker ein erstes Fazit zu den Transfers aller Clubs der Bundesliga.
Dass es mit der sportlich höheren Qualität nicht weit her ist, sieht jeder sofort beim Blick auf die Tabelle. Nur Rang 7 in der Liga, welcher nicht einmal für die Qualifikation zur Europa Conference League reichen würde. Aus dem DFB-Pokal, der den einfachsten Weg zu einem Titel bedeutet, ist die Mannschaft von Nuri Sahin bereits ausgeschieden. Besonders gruselig wird es, wenn man die Auswärtstabelle bemüht. Da liegt der BVB mit einem von 15 möglichen Punkten auf dem drittletzten Platz – ein Remis und vier Niederlagen lassen die Mannschaft regelmäßig zu einem willkommenen Gast in fremden Stadien werden.
Alles mies also, auch bei den Neuzugängen? Keineswegs, argumentiert der Kicker, der dem BVB attestiert, in Serhou Guirassy einen von nur vier Volltreffern aus allen Sommertransfers der achtzehn Bundesligisten gelandet zu haben. Entgegen aller Skepsis, dass die letzte, mit 28 Toren so starke Saison beim VfB Stuttgart nur ein Ausreißer nach oben gewesen sein könnte, schlug Guirassy komplett ein. Und das in einer Mannschaft, die die Hälfte ihrer Spiele nicht gewinnen konnte.
Foto: BVB
Dabei trifft Guirassy nicht nur selbst, sondern legt auch regelmäßig Tore auf. Mit derzeit neun Scorerpunkten aus sechs Toren und drei Assists liegt er auf Rang 4 der ligaweiten Liste. In seinem Beitrag zum Thema nennt der Kicker Guirassy sogar als ersten von allen vier ligaweten „Volltreffern“, für die das Fachmagazin die Höchstwertung vergab.
Anders sieht es allerdings bei den Kollegen von Guirassy aus, die ebenfalls im Sommer neu zum BVB stießen. Einzelne Werte sind nicht ersichtlich, doch müssen diese für Waldemar Anton und vor allem Maximilian Beier, der oft kaum auffiel, deutlich schlechter sein.
Auf einer Skala von 1 bis 10 erreicht der BVB nämlich lediglich einen Durchschnittswert von 6,0, womit er tief im Mittelfeld der Bundesliga zu finden ist. Zwar fällt diese Bewertung gegenüber dem vorigen Sommer leicht verbessert aus – da lag der BVB aber sogar nur auf Rang 13 bei der Qualität seiner Neuzugänge.