BVB-Berater Gruszecki soll als Dortmunder Bürgermeister kandidieren | OneFootball

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·20 de noviembre de 2024

BVB-Berater Gruszecki soll als Dortmunder Bürgermeister kandidieren

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Der Öffentlichkeit weniger bekannt füllt Jan-Henrik Gruszecki eine recht wichtige Aufgabe bei Borussia Dortmund aus. Er Berät den Vorstand in allen Fragen rund um Fanbelange und (fußball–) kulturelle Aspekte. Gehen die Pläne auf, die nun zwei Parteien in Dortmund entwickelt haben, könnte der BVB dessen umfassende Expertise verlieren – wobei er selbst sich nicht zum Thema äußert.

Die Bild-Zeitung nennt ihn gar BVB-Boss Watzkes „Superhirn“. Dabei ist Jan-Henrik Gruszecki kein Berater für sportliche Angelegenheiten. Vielmehr ist Gruszecki, der auch als Journalist und Gastronom aktiv war oder ist, ein Experte in Sachen besonderer Sensibilitäten, die es im Profifußball zu berücksichtigen gilt. Sowohl in Sachen Historie von Borussia Dortmund als auch die Befindlichkeiten der organsierten Fans ist der 40-jährige stets im Bilde. Und steht mit seinem Fachwissen beratend zur Seite, wenn diesbezügliche Entscheidungen zu treffen oder getroffene Entscheidungen der Öffentlichkeit zu vermitteln sind.


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Und weil Gruszecki sich in dieser Hinsicht einen guten Ruf in Dortmund erarbeitet hat, wollen ihn nun zwei politische Parteien für ihre Zwecke einspannen. Die Grünen und die CDU wollen den BVB-Berater als Gegenkandidaten zum amtierenden Oberbürgermeister Dortmunds, Thomas Westphal, aufstellen und hoffen natürlich, dass ihr Kandidat auch gewinnt.

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Foto: Getty Images

Gruszecki als Experte für Fußballkultur beim BVB

Wie gut dessen Chancen dann wären, das höchste Amt in der Dortmunder Lokalpolitik zu bekleiden, wäre vorerst offen. Nicht zuletzt aufgrund seiner Authentizität und auch Popularität in schwarzgelben Fankreisen hält man ihn aber zumindest bei den Grünen und der CDU für eine sinnvolle Option.

Bislang hatten die Medien noch keine Stellungnahme von Gruszecki selbst erhalten können, ob dies alles nur ein Gedankenspiel ist, ob er tatsächlich bereit wäre zu kandidieren und was er überhaupt zu diesem kursierenden Gerücht sagt.

Immerhin spricht es für sein Standing, dass sein Name überhaupt ins Spiel gebracht wird, wenn es um die demnächst anstehende Wahl zum OB von Dortmund geht. Gleichwohl bleibt abzuwarten, ob aus diesem offenbar bislang nur als Gedankenspiel existierenden Plan auch Realität werden wird.

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