90PLUS
·2 de diciembre de 2024
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·2 de diciembre de 2024
Der Fußballchef des 1. FC Köln, Christian Keller, frohlockte am Wochenende bereits, dass die Domststädter bald wieder Transfers tätigen dürfen. Nach dem Ende der Sperre scheint nun ein Rechtsverteidiger gefunden zu sein: Jusuf Gazibegovic.
Die Gespräche zwischen dem 1. FC Köln und dem bosnischen Nationalspieler Jusuf Gazivegovic sind weit fortgeschritten. Dies zumindesten berichten Fussballeuropa und Sky übereinstimmend: Der 24-Jährige, der mit Sturm Graz nach dem Meistertitel in der vergangenen Saison erneut die Bundesliga anführt und in der Champions League (u.a. gegen den BVB) antritt, sei offen für einen Wechsel zum Zweitligisten.
Möglich machen würde die Verpflichtung wohl auch eine Ausstiegsklausel über zwei Millionen Euro in Gazibegovics bis 2026 gültigen Vertrag. Seinen Marktwert hat er längst auf fünf Millionen Euro hochgeschraubt. Zudem kennt der auf beiden Schienen einsatzbereite Gazibegovic FC-Trainer Gerhard Struber bereits aus gemeinsamen Tagen in Salzburg, wo er unter ihm in der Jugendakademie und beim Farmteam FC Liefering spielte.
„Österreich und die Schweiz schauen wir uns immer an. Das sind für uns Kernmärkte im Scouting. Sicherlich gibt es dort Spieler, die für uns infrage kommen, hatte Kölns Sportchef Christian Keller zuletzt bereits im „Geissblog“-Interview durchblicken lassen. Und: Auf der rechten Abwehrseite des FC, die Schokoladenseite des bei Standards starken Gazibegovic, konnten diese Saison weder Eigengewächs Jan Thielmann (22) noch Rasmus Carstensen (24) nachhaltig überzeugen.
(Photo by Stuart Franklin/Getty Images)
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