LIGABlatt
·4 de febrero de 2025
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Alle Beteiligten waren sich einig, am Ende wurde es dennoch nichts: Wie türkische Medien erfahren haben wollen, scheiterte der Deadline-Day-Deal, der Fenerbahçe-Leihspieler Allan Saint-Maximin nach Neapel gebracht hätte, aus einem bestimmten Grund.
Seit Saisonbeginn spielt Allan Saint-Maximin gegen eine Gebühr in Höhe von acht Millionen Euro auf Leihbasis bei Fenerbahçe, dem aktuellen Tabellenzweiten der Süper Lig. Die Transferrechte am 27-Jährigen liegen jedoch bei Al-Ahli SFC, wo der Franzose noch bis Sommer 2026 unter Vertrag steht. Jetzt soll der Saudi-Klub laut türkischen Medienberichten die Hauptverantwortung dafür tragen, dass ein Wechsel von Saint-Maximin am Deadline-Day zur SSC Neapel nicht zustande gekommen ist. Obwohl sich angeblich alle drei beteiligten Vereine und der Spieler selbst über den Transfer einig waren, hat es Al-Ahli dem Vernehmen nach verpasst, notwendige Dokumente rechtzeitig zur Verfügung zu stellen – weshalb sich der Deal vor der Schließung des Transferfensters in der Serie A nicht mehr hat realisieren lassen.
Durchbruch bei Fenerbahçe steht noch aus
Dementsprechend wird Saint-Maximin die laufende Spielzeit bei den "Kanarienvögeln" beenden, während ein Verbleib über diese Saison hinaus momentan nahezu ausgeschlossen scheint. Um sich für eine permanente Verpflichtung zu empfehlen, konnte der pfeilschnelle Flügelstürmer in Kadıköy bislang schlichtweg nicht genug überzeugen. Dazu kommt Verletzungspech – Saint-Maximin hat seit seiner Unterschrift bei Fenerbahçe bereits fünf Partien verpasst. Inwiefern Fener-Trainer José Mourinho im weiteren Saisonverlauf noch auf den ehemaligen Newcastle-Akteur setzt, bleibt abzuwarten. Die letzte Startelf-Nominierung des Offensivspielers datiert vom 11. Dezember, als die Gelb-Marineblauen Athletic Bilbao in der Europa League zuhause mit 0:2 unterlagen. In wettbewerbsübergreifend 24 Einsätzen für Fenerbahçe konnte Saint-Maximin bislang drei Tore und vier Vorlagen beisteuern.
Foto: Ahmad Mora / Getty Images