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·24 de enero de 2025

Das Duell der Extreme: Real Madrid zu Gast bei Valladolid

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Für Real Madrid geht es gegen Schlusslicht Valladolid um den Ausbau der Tabellenführung – Fotos: Getty Images




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Die Ausgangslage

  1. Es geht im Eiltempo weiter! Gerade noch hatte es Real Madrid in der Champions League mit RB Salzburg (5:1) zu tun und schon steht bereits wieder der Liga-Alltag vor der Tür. Am 21. Spieltag sind die Königlichen zu Gast im Estadio José Zorrilla bei Aufsteiger Real Valladolid (21 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei DAZN). In puncto Terminansetzung zog die Mannschaft von Cheftrainer Carlo Ancelotti diesmal den Kürzeren – denn keiner der vier CL-Teilnehmer der Primera División (Atlético, Barça, Girona) hatte so wenig Vorbereitungszeit wie die Madrilenen. Zum Vergleich: Der FC Barcelona war international am Dienstag im Einsatz gewesen, spielt in der Primera División jedoch erst am Sonntag. Auch Atlético bekam durch die CL-Partie am Dienstag und dem LaLiga-Einsatz am Samstag einen Tag mehr Verschnaufpause. Beim FC Girona, welcher ebenfalls wie die Königlichen am Mittwoch international spielte, kommt erst wieder am Sonntag in der Liga zum Einsatz. Trotz der kurzen Vorbereitungszeit steht mit Real Valladolid eine absolute Pflichtaufgabe für die Blancos an. Während Real Madrid am vergangenen Spieltag die Tabellenführung zurückerobern konnte, bildet Valladolid mit Platz 20 das Schlusslicht der Liga – schwächste Offensive und schwächste Defensive. Was die Merengues noch mehr freuen dürfte: Die Madrilenen haben keines ihrer letzten sieben Auswärtsspiele gegen Real Valladolid verloren. Das Hinspiel der laufenden Saison endete im Bernabéu 3:0. Einmal mehr heißt es also: David gegen Goliath.
  1. Aber der Aufsteiger aus dem nur 200 Kilometer entfernten Valladolid hat nicht vor Geschenke zu verteilen, ganz im Gegenteil. Der Klub, dessen Präsident Real-Legende Ronaldo ist, steckt mit 15 Punkten aus 20 Partien tief im Tabellenkeller und wird daher um jeden Punkt kämpfen. Um den Klassenerhalt noch erreichen zu können, trennte man sich im vergangen Dezember von Aufstiegstrainer Paulo Pezzolano und setzte mit Diego Cocca einen frischen Namen auf die Trainerbank. Der Argentinier war zuvor lediglich in Südamerika und der mexikanischen Nationalmannschaft als Cheftrainer tätig – Real Valladolid ist damit seine erste Station auf europäischen Boden. Die Bilanz bisher: ein Sieg und zwei Niederlagen. Mit Blick auf die bisherige Torbilanz von 13 Treffern zu 39 Gegentoren – die Valladolid gibt die zweitwenigsten Abschlüsse ab, kassiert aber die zweitmeisten – wird es für Trainer Cocca unterdessen nicht einfacher eine Formel gegen den spanischen Meister zu finden. Möglich wäre ein knapper 1:0-Heimsieg, wie es Valladolid auch vor kurzem gegen Betis, aber auch gegen Valencia gelang. Der letzte Sieg über die Königlichen ist dagegen bereits knapp 17 Jahre her (Saison 2008/09), das letzte Remis rund fünf Jahre (Saison 2019/20).  Eines steht fest – das Tabellenschlusslicht fühlt sich im eigenen Wohnzimmer am wohlsten und holte dort bislang die meisten Punkte (drei Siege, drei Remis und vier Niederlagen).

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Personelles und voraussichtliche Aufstellung

  1. In Real Madrids Kader für das Duell gegen Valladolid fehlen insgesamt fünf Profis. Dazu zählen neben den Langzeitpatienten Daniel Carvajal und Éder Militão auch Eduardo Camavinga, Jesus Vallejo und Vinícius Júnior. Der Brasilianer fehlt jedoch nicht verletzungsbedingt, sondern sitzt seine zweite und letzte Partie seiner Rotsperre ab. Bereits auf der Pressekonferenz bestätigte Carlo Ancelotti die Rückkehr von Aurélien Tchouaméni in die Startelf. Es bleibt jedoch noch abzuwarten auf welcher Position der Franzose eingesetzt wird. Für den Rückkehrer David Alaba ist ein Beginn von Anfang an jedoch noch kein Thema, der Österreicher wird vorerst auf der Bank Platz nehmen. Während Lucas Vázquez zwar für die Königsklasse eine Gelbsperre verbüßte, ist er für die anstehende Ligapartie wieder spielberechtigt, so auch Luka Modrić – der Kroate meldet sich ebenfalls nach überstandener Sanktion in der Primera División zurück. Obwohl der 65-jährige Italiener wieder auf die bestmögliche Startelf gegen Valladolid setzten möchte, sind ein paar Rotationen dennoch möglich. So könnte Brahim Diaz für den Rotgesperrten Vinícius Júnior in die Startelf rücken und auch Fran Garcia kann sich anstelle von Ferland Mendy wieder Hoffnung auf Einsatzminuten machen.
  1. Nicht dabei: Daniel Carvajal (Kreuzbandriss), Éder Militão (Kreuzbandriss), Eduardo Camavinga (Oberschenkel), Vinícius Júnior (Rotsperre), Jesús Vallejo (angeschlagen)
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So könnte Real Madrid gegen Real Valladolid auflaufen – Grafik: REAL TOTAL

Die Stimmen zum Spiel

Carlo Ancelotti (Cheftrainer Real Madrid): „Ich gebe der Partie die Bedeutung, die sie verdient. Sie ist sehr wichtig, denn wir müssen die Tabellenführung verteidigen. Ich werde die bestmögliche Mannschaft aufbieten, denn die wichtigste Partie ist die morgige. Es ist ein anspruchsvoller Terminplan. Schritt für Schritt kommen wir in einen guten Rhythmus.“

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Diego Cocca (Cheftrainer Real Valladolid):

Unsere Aufgabe ist es, diese Gruppe von Spielern, die überzeugt sind und es wollen, weiter auszubauen und unseren Leuten zu zeigen, dass wir trotz der Probleme engagiert sind. Ich bin davon überzeugt, dass die Fans von Real Valladolid uns vereinen und ermutigen, wenn sie unser Engagement sehen, diese Stärke ist das, was wir alle brauchen.

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Statistiken und Besonderes

  1. GESAMTBILANZ: Real Madrid und Valladolid standen sich bislang in 93 Partien gegenüber. Die Bilanz könnte dabei nicht einseitiger sein: 61 Siege, 18 Remis und 14 Niederlagen für die Königlichen. Torbilanz: 198:95 aus Sicht der Blancos.
  1. RODRYGO GOES: Der Brasilianer ist aktuell wieder in Torlaune. In den letzten vier Ligapartien verbuchte der 24-Jährige drei Tore und vier Vorlagen. Kann er seine Form gegen Valladolid halten?
  1. WIEDERSEHEN: Gegen Valladolid kommt es gleich zu drei Wiedersehen. Juanmi Latasa wechselte im Sommer 2022 auf Leihbasis von den Königlichen zum FC Getafe, ehe er im vergangenen Sommer zum Aufstiegsklub weiterverliehen wurde. Auch Mario Martín wurde im vergangenen Sommer von der Castilla nach Valladolid verliehen. Ein besonderer Fokus gilt jedoch Javi Sánchez: Der 27-jährige Valladolid-Kapitän und -Abwehrchef kam 2018/19 zu fünf Einsätzen in Real Madrids erster Mannschaft und sogar zu einem Treffer in der Copa del Rey.

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