Dembélé läutet den Sieg ein – PSG schlägt OM im Classique | OneFootball

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·16 de marzo de 2025

Dembélé läutet den Sieg ein – PSG schlägt OM im Classique

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Spitzenspiel zum Abschluss des 26. Spieltags der Ligue 1! Paris Saint-Germain hatte Olympique Marseille zu Gast. Wieder einmal gab es für OM in Paris nichts zu holen. Mit dem 3:1-Sieg bauten die Pariser die Tabellenführung weiter aus.

„Le Classique“ im Parc des Princes: der Tabellenzweite Olympique Marseille gastierte beim Tabellenersten Paris Saint-Germain. Während PSG nach dem Erfolg in der Champions League gegen Liverpool mit viel Rückenwind ins Spiel ging, lief es bei OM zuletzt nicht optimal. In der Ligue 1 gab es nur einen Sieg aus den letzten drei Spielen, so lagen zwischen beiden Teams vor dem Anpfiff schon 15 Punkte. Trainer Roberto De Zerbi nahm im Vergleich zur späten 0:1-Niederlage gegen RC Lens drei Wechsel vor. PSG-Trainer Luis Enrique wechselte nach dem Liverpool-Spiel ebenfalls dreimal: Warren Zaïre-Emery, Désiré Doué und Lucas Beraldo begannen für João Neves, Bradley Barcola und Kapitän Marquinhos.


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Dembélé trifft zur Führung, Marseille ohne Durchschlagskraft

Wenig überraschend begann die Partie mit mehr Spielanteilen auf Seiten von PSG. Nuno Mendes versuchte es nach fünf Minuten erstmals, wurde aber geblockt. Sechs Minuten später wurde es dann gefährlicher, von der rechten Seite legte Doué den Ball in die Mitte. Dort war es wieder Mendes, der mit seinem Rechtsschuss aber an einer starken Parade von Geronimo Rulli scheiterte. Auf der Gegenseite wurde Marseille erstmals nach einer guten Viertelstunde offensiv tätig, Geoffrey Kondogbia stand aber nach einer Freistoßflanke im Abseits. Im direkten Gegenzug ging der Favorit dann aber in Führung. Einen langen Ball leitete Khvicha Kvaratskhelia stark zu Fabian Ruiz weiter. Der Spanier schickte Ousmane Dembélé auf die Reise. Dieser blieb frei vor Rulli cool, ließ den Keeper ins Leere laufen und vollstreckte dann hoch ins linke Eck. Das frühe 1:0 und schon der 21. Saisontreffer für Dembélé!

Die nächste Chance gab es nach 28 Minuten. Ein Freistoß von Bilal Nadir landete zunächst in der Mauer, der abgefälschte zweite Versuch von Amine Gouiri trudelte knapp am PSG-Tor vorbei. Auch die nächste Chance gehörte den Südfranzosen: Valentin Rongier zog aus der Distanz ab, Gianluigi Donnarumma ließ zunächst nur prallen, dann brachte Amar Dedic den Ball aber nicht gefährlich in die Mitte. Trotzdem war das Team von De Zerbi jetzt deutlich besser im Spiel, unter anderem gelang es den Ball immer wieder tief in der Pariser Hälfte zu erobern.

Erst in Minute 38 kam Paris SG wieder zu einer gefährlichen Szene. Über die linke Seite wurde Mendes freigespielt, der Linksverteidiger suchte am zweiten Pfosten Dembélé, seinen Querpass konnte Derek Cornelius im letzten Moment per Grätsche klären. Im Anschluss zog der Rekordmeister das Tempo wieder an. Achraf Hakimi fand mit einem starken Steilpass Fabian Ruiz, der aus der Tiefe gestartet war. Von der rechten Seite legte der zentrale Mittelfeldspieler quer und Mendes musste den Ball nur noch zum 2:0 über die Linie drücken. Rullis Rettungsversuch kam zu spät.

Bis zur Halbzeit drückte PSG weiter, kam allerdings zu keinen weiteren Chancen. So ging es mit einer verdienten 2:0-Führung in die Kabinen. Nach dem frühen Rückstand kam Marseille besser ins Spiel, wurde aber nicht richtig gefährlich, vor der Pause zog Paris das Tempo wieder an und verdoppelte den Vorsprung.

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Nuno Mendes war offensiv an vielen gefährlichen Aktionen von PSG beteiligt. (Photo by Catherine Steenkeste/Getty Images for Qatar Airways)

PSG schenkt OM den Anschlusstreffer

Ohne personelle Veränderungen starteten beide Teams in den zweiten Durchgang. Dembélé vergab die erste Chance auf Vorlage von Doué, eine flache Hereingabe schoss der Angreifer deutlich über das Tor. Im direkten Anschluss patzte dann Mendes, sein Rückpass zu Donnarumma geriet viel zu kurz. Der ehemalige Pariser Adrien Rabiot erlief den Ball, umkurvte den PSG-Keeper und legte quer zu Gouiri. Der Algerier schoss in der 51. Minute souverän zum 2:1-Anschlusstreffer ein. Danach war das Spiel zunächst ausgeglichen. Die nächste Chance hatte wieder Dembélé für PSG. Auf der linken Seite zog er nach innen und setzte mit rechts zum Schlenzer an. Sein abgefälschter Schuss klatschte aber an den Pfosten.

In der 62. Minute verhinderte dann Rulli das 3:1. Zaïre-Emery tauchte frei vor dem OM-Keeper auf, der aber zur Ecke klären konnte. Fünf Minuten später meldete der eingewechselte Mason Greenwood OM mit einem Distanzschuss wieder im Spiel an. Sein Versuch ging aber über das Tor. Trotz des knappen Rückstands schien Marseille auch 20 Minuten vor Schluss noch nicht ins volle Risiko gehen zu wollen. Weiterhin war hauptsächlich PSG im Ballbesitz und suchte die Lücke in der Defensive Olympiques. Marseille lauerte hingegen auf Ballverluste und versuchte dann schnell umzuschalten.

In der 76. Minute gab es dann die vermeintliche Vorentscheidung. Wieder spielte Paris einen langen Ball hinter die Kette von Marseille. Hakimi kam von rechts frei zur Flanke, in der Mitte hatte der eingewechselte Pol Lirola kaum Druck, lenkte den Ball aber trotzdem sehr unglücklich mit dem Schienbein ins eigene Netz. Rulli konnte das 3:1 nicht mehr verhindern. Auf der anderen Seite versuchte es Gouiri noch einmal, sein Schuss wurde aber zur Ecke geblockt. Im Anschluss an diesen Standard verfehlte Joker Quentin Merlin das Tor von der Strafraumkante nur knapp. In der 83. verpasste Bradley Barcola das 4:1 nach einer Hereingabe von Mendes.

Der eingewechselte Kang-In Lee versuchte es ebenfalls auf Seiten von PSG. Rulli parierte jedoch gut. Der nächste Steilpass hinter die Abwehr OMs brachte wieder Gefahr, Barcola konnte den Ball aber nicht unter Kontrolle bringen. Kurz vor Ende der regulären Spielzeit bereitete Mendes die nächste gute Chance vor, Vitinha schoss aber über den Kasten.

So stand am Ende ein verdienter 3:1-Sieg für Paris Saint-Germain, die über weite Strecken das bessere Team waren. Marseille nutzte einen Fehler zum zwischenzeitlichen Anschluss, war ansonsten offensiv aber zu harmlos. Damit vergrößerte PSG den Vorsprung in der Tabelle auf 19 Punkte. Das Team von Luis Enrique feierte den siebten Ligue-1-Sieg in Folge gegen den Rivalen aus dem Süden.

Spielschema im Überblick

Paris Saint-Germain – Olympique Marseille 3:1 (2:0)

Paris Saint-Germain: Donnarumma – Hakimi, Beraldo, Pacho, Nuno Mendes – Zaïre-Emery (64. Barcola), Vitinha, Fabian Ruiz – Doué (72. João Neves), Dembélé (80. Lee), Kvaratskhelia (80. Lucas Hernandez)

Olympique Marseille: Rulli – Luiz Felipe (63. Lirola), Balerdi, Cornelius – Luis Henrique, Rongier (84. Maupay), Kondogbia (89. Bakola), Dedic (63. Merlin) – Nadir (63. Greenwood), Rabiot – Gouiri

Schiedsrichter: Clément Turpin

Tore: 1:0 Dembélé (17. Minute), 2:0 Nuno Mendes (42.), 2:1 Gouiri (51.), 3:1 Lirola (76., ET)

Bes. Vorkommnisse: –

Jakob Haffke

(Photo by Antonio Borga/Imago)

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