Der FC beweist Leidenschaft und Willen, aber auch altbekannte und neue Schwächen | OneFootball

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·2 de febrero de 2025

Der FC beweist Leidenschaft und Willen, aber auch altbekannte und neue Schwächen

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Der FC beweist Leidenschaft und Willen, aber auch altbekannte und neue Schwächen

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Simon Bartsch

02. Februar 2025

Mit Leidenschaft und Willen haben sich die Kölner drei Punkte in Braunschweig erkämpft. Allerdings knapp und spielerisch nicht wirklich überzeugend. Und doch steht unterm Strich der fünfte Auswärtssieg aus den vergangenen sechs Partien in der Fremde. So gewann der 1. FC Köln gegen Eintracht Braunschweig.

Ein wirklich überlegener Sieg war das 2:1 in Braunschweig nicht. Vor allem der Wille und der Einsatz der Mannschaft führten dazu, dass der FC drei Punkte mit nach Hause nehmen konnte. So gewann der 1. FC Köln gegen Eintracht Braunschweig.

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Timo Hübers vom 1. FC Köln

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Dass die Begegnung gegen Eintracht Braunschweig am 20. Spieltag der 2. Bundesliga nicht viel mit der Begegnung gegen Braunschweig am dritten Spieltag zu tun haben würde, mal abgesehen von dem Namen des Gegners, das hatte Gerhard Struber schon unter der Woche auf der obligatorischen Spieltags-Pressekonferen prophezeit. Und tatsächlich sollte der Trainer mit seiner Einschätzung am Samstag Recht behalten. Zumindest hatten die Kölner im Hinspiel ein Offensivfeuerwerk abgebrannt, eine Wucht entwickelt, die nicht nur fünf Tore mit sich brachte, die vielmehr den FC zum Aufstiegskandidaten machte und die gegnerischen Trainer reihenweise veranlasste, beim FC von der besten Mannschaft der Liga zu sprechen. Ein knappes halbes Jahr später sieht die Realität aber anders aus.

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FC beweist Moral

Zumindest werden die Geißböcke den kommenden Gegner, niemand geringeres als den Deutschen Meister aus Leverkusen, mit ihrem faden Auftritt im Eintracht-Stadion nicht gerade in Angst und Bange versetzt haben. „Es war ein schwieriges Spiel und nach einer Minute gleich noch umso schwerer, weil wir uns da auch am Punkt nicht gut angestellt haben“, sagte der Kölner Coach. Tatsächlich war es eigentlich die gesamte Kölner Hintermannschaft, die sich da nicht besonders gut angestellt hatte. Joel Schmied, der als hinterster Teil der Kette das Abseits aufhob, die weiteren Verteidiger, die den Ball passieren ließen, so dass Ermin Bičakčić nur einschieben musste. Auch weiterhin machte die Defensive nicht immer den besten Eindruck. Hier ein Querschläger, da ein Ausflug ins Zentrum, der in einem nicht ungefährlichen Ballverlust mündete.

„Die Reaktion darauf und wie wir das korrigiert haben heute in dem Spiel, hat schonmal gezeigt, dass wir schon reifer sind, stabiler sind. Dass wir uns auch durch einen Rückstand nicht aus unserer Spur bringen lassen. Ich denke, dass wir da dann gut dran geblieben sind, auch die Führung hergestellt haben“, sagte Gerhard Struber, der auf Linton Maina verzichten musste, dafür mit Steffen Tigges startete. Doch zum Matchwinner avancierte Damion Downs. Der Stürmer legte zunächst Eric Martel den Ausgleich auf, um nach einer knappen halben Stunde selbst zu treffen. Der FC bewies Moral, kämpfte sich ins Spiel zurück. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass das zweite Tor gar nicht hätte zählen dürfen, weil Jusuf Gazibegovic zuvor sehr deutlich im Abseits gestanden hatte.

„Die Jungs haben sich mit allem dazwischen geworfen“

Und eigentlich hätte man davon ausgehen können, dass der Tabellenzweite mit der Führung im Rücken und dem moralischen Moment, das Spiel nun würde kontrollieren können. Doch erstens hielt sich auch weiterhin die Offensivkraft mehr als in Grenzen, zweitens verloren die Geißböcke vollends den Faden, standen zu Beginn der zweiten Halbzeit erstaunlich tief und ließen den Gegner kommen. Alleine in den ersten 25 Minuten der zweiten Halbzeit kamen die Niedersachsen auf sechs Abschlüsse, der FC auf einen. Der Ausgleich wäre durchaus verdient gewesen. Immerhin konnte man den Kölnern nicht die leidenschaft, den Willen absprechen. Auch deswegen fand Thomas Kessler lobende Worte: „Und in der zweiten Halbzeit muss ich der Mannschaft ein riesengroßes Kompliment machen, auch wenn es spielerisch nicht immer das war, was wir uns heute natürlich vorgenommen haben, aber am Ende des Tages hat die Mannschaft total intensiv verteidigt.“

Und der FC wurde auch wieder stärker. Natürlich auch, weil die Eintracht den Kölnern Räume bot. „Die letzten 20 Minuten waren dann wieder sehr gut, da haben wir auch wieder Aktionen nach vorne gehabt“, sagte Steffen Tigges. „Das zeigt, was die Mannschaft im Moment auszeichnet, dieser Kampfgeist, dass wir zusammenstehen, auch mal durch schwere Phasen im Spiel gehen.“ Doch da stellte sich dann auch wieder eine Eigenschaft aus den ersten Saisonspielen ein. Die Geißböcke gingen viel zu fahrlässig mit den Chancen um, spielten die Konter nicht sauber aus, schenkten die Kugel zu leicht weg und mussten damit unnötig lange zittern. „Die Jungs haben sich mit allem dazwischen geworfen, um heute hier die drei Punkte mitzunehmen und das zählt heute für mich und deswegen bin ich sehr glücklich, dass das so passiert ist“, sagte Thomas Kessler.


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