dieblaue24
·19 de marzo de 2025
Der Glöckner-Start: So steht der Löwen-Trainer im Vergleich zu seinen Vorgängern

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·19 de marzo de 2025
VON PASCAL LAWITSCH UND IMAGO (FOTO)
Nach dem traurigen und bitteren Abstieg aus der Zweiten Liga 2017 haben sich einige Trainer an der Grünwalder Straße versucht - mit mehr oder weniger Erfolg. Den Start machte Daniel Bierofka, der den sofortigen Wiederaufstieg in den Profifußball schaffte, aber an der internen Politik scheiterte und letztlich völlig entnervt aufgegeben hat. Auf ihn folgte der allseits beliebte Michael Köllner, welcher mit 1179 Tagen am längsten seit Trainer-Legende Werner Lorant an der Seitenlinie stand und zweimal nur knapp mit Platz vier den Aufstieg ins Fußball-Unterhaus verpasste. Darauf folgten die sympathischen, aber erfolglosen Maurizio Jacobacci und Agis Giannikis, bis am 21. Januar dieses Jahres in höchster Not Patrick Glöckner das Amt antrat.
Seitdem der 48-jährige gebürtige Bonner das Zepter bei den Löwen übernahm, geht wieder ein positiver Ruck durch die Löwen-Welt: Der TSV 1860 verbesserte sich in den neun Ligapartien unter Glöckner von Rang 14 auf Platz 11 in der Tabelle und bringt endlich wieder die richtigen Tugenden aus Einsatz, Spielfreude und Torgefahr auf den Platz. Das spiegelte sich zuletzt auch in den Ergebnissen wieder: In den letzten vier Spielen gelang eine starke Ausbeute von zehn Punkten.
Auch im Vergleich zu seinen Vorgängern muss sich Patrick Glöckner nicht verstecken. Zwar starteten Köllner, Giannikis und Co ähnlich erfolgreich, jedoch ist auch immer die Schwere der Ausgangslage zu beachten - und die war für den früheren Zweitliga-Profi von Eintracht Frankfurt alles andere als prickelnd.