Der Poker um Jonas Urbig ist voll im Gange – die Seiten fallen durch Gelassenheit auf | OneFootball

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·17 de enero de 2025

Der Poker um Jonas Urbig ist voll im Gange – die Seiten fallen durch Gelassenheit auf

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Der Poker um Jonas Urbig ist voll im Gange – die Seiten fallen durch Gelassenheit auf

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Simon Bartsch

17. Januar 2025

Zunächst waren es Spekulationen, mittlerweile ist es ein Poker um Jonas Urbig. Der FC Bayern München will den Keeper möglichst schnell haben, der FC eine aus Kölner Sicht marktgerechte Ablöse. Eine Lösung soll schnell herbei geführt werden. Doch es herrscht Gelassenheit beim 1. FC Köln: So ist der Stand bei Jonas Urbig.

Am Samstagabend wird Jonas Urbig wohl noch einmal Platz auf der Bank der Geißböcke nehmen. Doch möglicherweise zum letzten Mal. Die Bayern wollen den Keeper, der FC ist bereits den Spieler abzugeben. Doch noch gibt es keine Einigung zwischen dem Rekordmeister und dem 1. FC Köln: So ist der Stand bei Jonas Urbig.

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Wie lange bleibt Jonas Urbig noch beim 1. FC Köln?

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Am Freitagmittag bat FC-Trainer Gerhard Struber seine Spieler zum Abschlusstraining vor der Begegnung gegen den Hamburger SV am Samstagabend (20.30 Uhr, Sky und im Liveticker bei come-on-fc.com). Mit von der Partie natürlich Jonas Urbig. Warum auch nicht, der Keeper ist nach wie vor Spieler der Geißböcke und somit Teil des Kaders, weiterhin die Nummer zwei. Die Reise in den Norden des Landes wird der Keeper also mit antreten, bevor es für den 21-Jährigen dann mittelfristig wohl eher Richtung Süden geht. Der FC Bayern München macht ernst, reagiert auf die Verletzung von Ersatzkeeper Daniel Peretz mit einem Vorstoß, Urbig schon jetzt an die Säbener Straße zu holen. Als die Meldung vor einigen Monaten erstmals aufploppte, schwang bei vielen Fans ein wenig Skepsis mit, nun aber wird es ernst.

Kessler gibt sich gelasssen

Die Zeichen stehen schon sehr auf Abschied. Die Bayern wollen den Keeper, der Torhüter will zum Rekordmeister, der FC ist grundsätzlich bereit, den 21-Jährigen auch abzugeben. Es könnte also alles sehr einfach sein. Wenn da nicht der Poker um die Ablöse im Hintergrund stattfinden würde. Grundsätzlich finden bereits Verhandlungen statt. Allerdings liegen die beiden Seiten dem Vernehmen nach noch deutlich auseinander. Und beide Verhandlungsseiten gelten als sehr konsequent. Die Bayern sollen dem FC bereits ein erstes Angebot von rund fünf Millionen Euro plus Boni in einem ähnlichen Bereich unterbreitet haben, sind mit dem ersten Vorstoß aber gescheitert. Die Forderungen der Kölner bewegen sich wohl in einem anderen Regalfach. Über die Höhe gibt es unterschiedliche Angaben oder Vermutungen.

Der TV-Sender Sky berichtet aktuell von acht Millionen Euro, plus Boni. Aktuell wird der Marktwert des Spielers von dem Online-Portal transfermarkt.de auf drei Millionen Euro geschätzt. Allerdings auch, weil der Keeper in der 2. Bundesliga auf der Bank sitzt. Mit einem Wechsel zu den Bayern und mehr Spielzeit würde der Wert steigen. Genauso wie eine positive Entwicklung in den kommenden Jahren. Und das Potenzial soll ein besonders großes sein. Verständlich also, dass die Kölner mehr als fünf Millionen Euro fordern. Zumal der Vertrag des Torwarts noch anderthalb Jahre läuft und die Kölner um das Begehren der Bayern angesichts der Verletzung von Peretz natürlich wissen. Insofern gab sich Thomas Kessler auch auffallend gelassen am Donnerstag: „Es gibt keinen Grund einen Spieler auf Biegen und Brechen zu transferieren. Er hat bei uns Vertrag. Ich gehe heute davon aus, dass Jonas unser Spieler bleibt“, so der ehemalige Keeper.

Kessler: “Es gibt keinen Grund einen Spieler auf Biegen und Brechen zu transferieren“

Dabei besteht auch bei den Bayern kein besonders dringender Handlungsbedarf. Der FCB verfügt mit Sven Ulreich über einen starken Ersatzkeeper, würde im Zweifel wieder für Manuel Neuer einspringen können. Und so geben sich auch die Bayern eher gelassen. „Bei mir ist es relativ simpel: Das Leben ist kein Konjunktiv, sondern die Wahrheit. Und die Wahrheit ist, dass Jonas Urbig Spieler beim 1. FC Köln ist. Wenn irgendwann Entscheidungen darüber gefallen sind, können wir gerne darüber reden“, sagte Max Eberl am Freitag. Wie „Sky“ berichtet, sind die Bayern bereit, an eine Schmerzgrenze von 6,5 bis sieben Millionen Euro fix zu gehen. So weit liegen die Clubs also nicht mehr auseinander. Spätestens bis zum Deadline Day soll der Deal über die Bühne gebracht sein. Die Verhandlungen laufen jedenfalls.


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