FCBinside.de
·19 de noviembre de 2024
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Jamal Musiala ist nicht nur ein technisch begabter Offensivspieler, sondern entwickelt sich zunehmend zu einer vielseitigen Waffe. Besonders auffällig sind in dieser Saison seine Treffer per Kopf. Mit einer außergewöhnlichen Torquote in dieser Disziplin sorgt der Youngster sowohl bei Bayern als auch in der deutschen Nationalmannschaft für Aufsehen.
Im Nations-League-Spiel gegen Bosnien und Herzegowina war Musiala erneut erfolgreich. Bereits in der zweiten Spielminute erzielte er ein spektakuläres Kopfballtor. Wie Lothar Matthäus bei RTL erklärte, liegt der Schlüssel zu dieser Stärke in einer bewussten Veränderung seines Spielstils: „Er hat andere Laufwege als noch vor einem Jahr. Er ist früher immer aus dem Zentrum heraus nach halbrechts oder halblinks gelaufen, jetzt läuft er geradeaus durch“, analysierte der Experte.
Die bewussten Anpassungen, die Musiala mit dem Trainerteam vorgenommen haben soll, zeigten sofort Wirkung. „Der Kopfball war super gesetzt. Die Tore sind kein Zufall, das ist das Positionsspiel bei diesen Flanken, dass sich Jamal mehr im Zentrum bewegt als außerhalb des Torraums“, ergänzte Matthäus und lobte Musialas Entwicklung: „Er ist da, wo er sein will, sein muss, und was ihm Spaß macht.“
Musiala selbst zeigte sich nach dem Spiel zufrieden und stolz auf seine Leistung: „Die anderen waren einfach, das war ein richtiger Kopfball“, erklärte er am RTL-Mikrofon. Nach dem klaren 7:0-Erfolg der deutschen Mannschaft zog der 21-Jährige ein positives Fazit: „Es hat Spaß gemacht. Wir haben die Sachen, die wir machen wollten, richtig gemacht.“
Mit seiner neu gewonnenen Kopfballstärke scheint das Entwicklungspotenzial des Superstars der Bayern längst nicht ausgeschöpft zu sein. Am Mittwochabend hat Musiala beim Länderspiel in Ungarn die nächste Chance, seine Qualitäten unter Beweis zu stellen. Am kommenden Wochenende geht es dann in der Bundesliga mit dem Heimspiel der Bayern gegen den FC Augsburg weiter.
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