Durch Beraterwechsel: Barça bei Leroy Sane plötzlich mit entscheidendem Vorteil | OneFootball

Die Meldung, dass Leroy Sane inmitten der zielführenden Gespräche plötzlich seinen Berater gewechselt hat, sorgen für mächtig Wirbel. Auch beim FC Barcelona nimmt man die Entwicklung wahr und wittert eine unverhoffte Chance.

Leroy Sane hat den Vertragspoker mit dem FC Bayern durch seinen überraschenden Beraterwechsel wieder komplett neu aufgerollt und die Tür für andere Vereine ungeahnt wieder geöffnet. So beobachtet laut der spanischen Sport auch der FC Barcelona die Situation rund um den 29-Jährigen nun wieder genaustens.

Die Katalanen sind bekanntlich auf der Suche nach einem neuen Flügelspieler und haben nur wenig Geld zur Verfügung. Da würde ein ablösefreier Transfer eines Spielers, der von Transfermarkt.de mit einem Marktwert von 38 Millionen Euro taxiert wird, nicht ungelegen kommen. Nach dem Beraterwechsel stehen die Chancen für Barça plötzlich besser denn je.

Zahavi-Connection zu Barça

Denn sein neuer Agent ist kein geringerer als Pini Zahavi, dem ein ausgezeichnetes Verhältnis zu Barça-Präsident Joan Laporta nachgesagt wird. Der Star-Berater hat schon etliche Deals mit den Katalanen abgewickelt, zuletzt unter anderem die von Robert Lewandowski (Sommer 2022) und Hansi Flick (2024). Dass Sane der nächste Zahavi-Klient wird, der zu Barça wechselt, ist nicht unwahrscheinlich.

Immerhin kommt der Beraterwechsel völlig aus dem Nichts und dürfte wohl kaum erfolgt sein, weil Sane mit dem Angebot, welches ihm die Bayern vorgelegt haben, zufrieden war. Max Eberl betonte noch am Samstag, dass man sich in zielführenden Gesprächen befinde und nur noch die Unterschrift fehlen würde.

Sane zu Gehaltsverzicht bereit

Im Raum stand ein Dreijahresvertrag inklusive satter Gehaltskürzung von aktuell 16 auf rund zehn Mio. Euro. Zudem soll Sane zugestimmt haben, auf den sonst üblichen Unterschriftsbonus zu verzichten. Statt einer Verlängerung beginnen die Verhandlungen nun von Neuem – ein Abgang ist daher so wahrscheinlich wie seit Langem nicht mehr, weshalb Barça verständlicherweise auf eine günstige Gelegenheit lauert.