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·12 de febrero de 2025
Dynamo trifft auf den TSV 1860: Was für wen spricht
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·12 de febrero de 2025
Im Rudolf-Harbig-Stadion kommt es am Sonntag beim Duell zwischen Dynamo Dresden und dem TSV 1860 München zum Aufeinandertreffen zweier Schwergewichte der 3. Liga. liga3-online.de analysiert, was für wen spricht.
Heimstark: Zum Auftakt des Jahres setzte es gegen Viktoria Köln zwar eine Niederlage im heimischen Rudolf-Harbig-Stadion, es war bislang jedoch die einzige in der laufenden Saison. Aus den übrigen zehn Partien gab es sechs Siege und vier Unentschieden, zuletzt gewann die SGD auch das Derby gegen Erzgebirge Aue. Im Liga-Vergleich belegen die Sachsen in der Heimtabelle den dritten Platz hinter Ingolstadt und Cottbus. Und das nicht zuletzt dank der großen Fan-Unterstützung von durchschnittlich über 29.000 Fans.
Gesamtbilanz: Gemäß den Daten von "transfermarkt.de" standen sich beide Klubs in der Historie bislang 22 Mal gegenüber. Die Bilanz fällt dabei knapp zugunsten der Dresdner aus, die bislang zehn Partien gewinnen konnten – darunter auch das Hinspiel. Bereits seit vier Spielen ist Dynamo gegen die Löwen ungeschlagen, überhaupt gingen von sieben Spielen in der 3. Liga vier an die Schwarz-Gelben. Die letzte Niederlage datiert vom 1. Spieltag der Saison 2022/23.
Joker: Dass die SGD über einen breiten Kader verfügt, ist bekannt. Wie sehr sich diese Tatsache auswirkt, zeigt sich vor allem in der Joker-Statistik. Diese führt Trainer Thomas Stamm mit 17 Torbeteiligungen nach Wechseln an. Zuletzt traf vor allem Stefan Kutschke mehrfach als Joker. Insgesamt war der Dynamo-Kapitän schon fünfmal nach Einwechslungen erfolgreich.
Auswärtsstark: Zwar gehört Dynamo zu den besten Heimteams der Liga, dafür zählen die Löwen zu den stärksten Mannschaften auf fremden Plätzen. Aus den bisherigen zwölf Auswärtsspielen verbuchte der TSV schon 20 Punkte, was im Liga-Vergleich den vierten Platz hinter Cottbus, Dresden und Saarbrücken bedeutet. Zuletzt gab es nach Rückstand einen 2:1-Erfolg bei Viktoria Köln, das zuvor fünfmal in Folge gewonnen hatte.
Verlaat vor Comeback: Gegen Ingolstadt wurde Kapitän Jesper Verlaat nach seiner Muskelverletzung noch geschont und stand auch erst gar nicht im Kader, beim Spiel in Dresden dürfte der 28-Jährige nun erstmals wieder zum Aufgebot gehören. Vieles spricht zudem dafür, dass er direkt von Anfang an spielen wird. Damit würde nicht nur ein wichtiger Leader in der Abwehr zurückkehren, sondern auch der Lautsprecher auf dem Platz, was im stimmungsvollen Rudolf-Harbig-Stadion sicherlich kein Nachteil sein dürfte.
Dynamo unter Druck: Als 14. der Tabelle befindet sich der TSV 1860 zwar im Abstiegskampf, zumal der Vorsprung auf die rote Zone nur fünf Punkte beträgt, doch der größere Druck liegt am Sonntag auf der SGD – gerade nach dem schwachen Auftritt beim VfB Stuttgart II am vergangenen Samstag. Vor eigener Kulisse muss Dresden unbedingt Wiedergutmachung betreiben, andernfalls droht der Verlust von Platz 3, was die Sorgen vor dem Déjà-vu vergrößern würde.
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