Eberl spricht über Kimmich-Zukunft: „Ich kann keinen zwingen!“ | OneFootball

Joshua Kimmich (30) musste im Spiel des FC Bayern München gegen Eintracht Frankfurt am Sonntag angeschlagen ausgewechselt werden. Eine genaue Diagnose steht noch aus – genauso wie seine Vertragsverlängerung. Weiterhin ist die Zukunft des 30-Jährigen ungeklärt. Ein Verbleib beim Rekordmeister scheint wahrscheinlich, ist aber noch nicht beschlossen. FCB-Sportvorstand Max Eberl (51) sprach jüngst erneut über die Situation um Kimmich.

Eberl: „Wir würden uns das wünschen“

Max Eberl hat im Nachgang der Bundesliga-Partie zwischen dem FC Bayern München und Eintracht Frankfurt abermals über die vertragliche Zukunft von Joshua Kimmich gesprochen. Sky zitiert den Sportvorstand der Münchner: „Wir haben klare Positionen bezogen und jetzt muss man schauen, ob man das eben auch in einen Vertrag bekommt.“ Gleichzeitig betonte der 51-Jährige: „Ich kann keinen zwingen. Ich kann nur sagen: ‚Wir würden uns das wünschen.'“ Es stehe eine Verlängerung bis 2028 im Raum, über die noch letzte Feinheiten zu klären seien.

Beim deutlichen 4:0-Erfolg des Rekordmeisters über die Hessen musste Kimmich noch vor dem Pausenpfiff verletzt vom Feld genommen werden. Vincent Kompany (38) sah sich gezwungen, den Kapitän der deutschen Nationalmannschaft nach 43 absolvierten Minuten durch Leon Goretzka (30) zu ersetzen. Was genau der Mittelfeldmann sich zugezogen hat, ist noch nicht geklärt. „Die erste Nachricht ist, dass es nicht so schlimm ist“, bestätigte der Bayern-Coach aber nach dem Match. Am Montag soll eine präzisere Diagnose gestellt werden.

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Auch Vereinspräsident Herbert Hainer (70) äußerte sich über Kimmich. Das wichtigste sei, dass er schnell zurückkomme. „Alles andere wird sich entwickeln wie bei Davies und Musiala auch“, bekräftigte der 70-Jährige. Sowohl Alphonso Davies (24) als auch Jamal Musiala (21) verlängerten zuletzt ihre Arbeitspapiere an der Säbener Straße. Eberl sagte über Kimmich: „Wir würden ihn gerne in Zukunft als eines der Gesichter vom FC Bayern sehen, aber entscheiden muss er es.“

(Photo by Sebastian Widmann/Getty Images)