90PLUS
·15 de noviembre de 2024
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·15 de noviembre de 2024
Yann Bisseck durchlief einst den Nachwuchs des 1. FC Köln, ehe er über viele Umwege überraschend bei Inter landete. Dort etablierte sich der Innenverteidiger und verlängerte seinen Vertrag.
Im Sommer 2023 wechselte Yann Bisseck (23) überraschend aus Aarhus zu Inter. Schon im ersten Jahr brachte er es auf ordentliche 21 Einsätze. Diesen Wert dürfte der Defensivakteur nun klar übertreffen. Denn er kommt inzwischen regelmäßig zum Zug, absolvierte etwa alle bisherigen vier Champions-League-Partien. Nun einigte er sich mit dem italienischen Meister auf eine Vertragsverlängerung bis zum 30.06.2029, verbunden mit einer Gehaltserhöhung.
Dementsprechend glücklich äußerte sich der zuvor ohnehin schon bis 2028 gebundene Bisseck: „Ich habe das Gefühl, dass der Verein Vertrauen in mich hat, ebenso wie der Trainer: Alle haben zu dieser Verlängerung beigetragen und sind mit meiner Entwicklung zufrieden. Ich denke, diese Unterschrift ist ein positiver Moment für alle.“ Zufrieden gibt er sich allerdings noch nicht: „Ich bin noch jung und es gibt viele Aspekte, in denen ich mich noch verbessern kann, vor allem im taktischen und mentalen Bereich des Spiels.“
Dies soll unter der Leitung von Simone Inzaghi (48) gelingen. Der Erfolgscoach gilt als Förderer von Bisseck, der sich beim 1. FC Köln, Holstein Kiel oder Vitoria Guimaraes nicht in der Profimannschaft etablieren konnte. Erst in Aarhus gelang dem Innenverteidiger der Durchbruch. Inter schlug für sieben Millionen Euro zu – eine Investition, die sich längst rentiert hat. So bezeichnet Bisseck Mailand bereits als sein „Zuhause“, indem er sich nach über 20 Länderspielen für DFB-Juniorenmannschaften nicht nur zum Nationalspieler entwickeln, sondern auch noch den ein oder anderen Titel gewinnen will.
(Photo by Marco Luzzani/Getty Images)