SV Werder Bremen
·6 de marzo de 2025
"Für einen Mutmacher können wir uns am Hinspiel orientieren"

SV Werder Bremen
·6 de marzo de 2025
Ole Werner möchte favorisierte Leverkusener überraschen (Foto: W.DE).
Der SV Werder Bremen möchte in einer schwierigen Phase den nächsten Schritt nach vorne machen. Dafür sind die Grün-Weißen am Samstag, 08.03.2025, um 15.30 Uhr (live auf Sky und im Live-Ticker auf WERDER.DE) beim amtierenden Deutschen Meister Bayer 04 Leverkusen zu Gast. Cheftrainer Ole Werner sprach auf der Pressekonferenz vor dem Aufeinanderteffen über...
…Marvin Ducksch und Niklas Stark: „Bei Duckschi ist es so, dass er immer noch muskuläre Oberschenkelprobleme hat. Es wird besser, ist aber noch nicht absehbar, ob es für Gladbach reicht. Bei Starki ist es mit seinen Knieproblemen ähnlich. Es ist aber nichts strukturell kaputt, sodass wir von Tag zu Tag schauen müssen und noch hoffen, dass er nächste Woche zur Verfügung steht.“
…Kapitän Marco Friedl: „Er hat sich einmal mit der Mannschaft erwärmt und sonst individuell trainiert. Wir versuchen es bei ihm Stück für Stück zu steigern, eine Prognose für nächste Woche wäre aber nicht seriös. Spätestens nach der Länderspielpause steht er uns aber ziemlich sicher wieder zur Verfügung, für Gladbach besteht eine Resthoffnung. Er ist trotzdem in der Kabine präsent, man spricht auch miteinander, auf dem Platz fehlt er uns aber schon.“
…Gegner Bayer 04 Leverkusen: „Entscheidend ist, dass wir gut verteidigen. Wenn wir den Ball gewinnen, müssen wir mit ihm gut umgehen. Leverkusen ist sehr gut im Gegenpressing, wir müssen gute Laufwege in die Tiefe haben. Zwei Schlüsselfaktoren sind auch, die Entscheidung zu treffen, umzuschalten oder in Ballbesitz zu bleiben.“
…die Spielvorbereitung: „Wenn es um einen Mutmacher geht, können wir uns am Hinspiel orientieren. Natürlich haben wir uns auch das Champions-League-Spiel angeschaut, es ist aber eine andere Situation als der Bundesliga-Alltag, an dem wir uns orientieren.“
ℹ️ zum Personal ????: Marco #Friedl, Niklas #Stark und Marvin #Ducksch fallen für das Spiel gegen die Werkself aus. #Werder | #B04SVW[image or embed]— SV Werder Bremen (@werder.de) 6. März 2025 um 13:37
…Michael Zetterer: „Wie für uns als Mannschaft ist es auch für viele Spieler keine einfache Phase. Wir müssen uns auf das Wesentliche konzentrieren und das tut Zetti auch. Es gilt, sich aus dieser schwierigen Phase herauszuarbeiten. Dass er es besser kann, wissen wir und er selbst auch. Ich bin mir sicher, dass er diese Leistung wieder zeigen wird, wenn er so weiterarbeitet.“
…Keke Topp: „Es ist ihm anzumerken, dass er froh ist, dass seine Leidenszeit vorbei ist. Trotz alledem hat er körperlich noch Nachholbedarf, was nach der Verletzung normal ist. Für uns ist es gut, dass wir wieder eine zusätzliche Option haben und er letzte Woche auf dem Platz stand.“
…die Stimmung: „Natürlich machen negative Erlebnisse etwas mit der Stimmung. Wichtig ist, dass wir dagegen anarbeiten und ich habe schon den Eindruck, dass wir das tun. Entscheidend ist dann, dass das auf dem Platz sichtbar ist. Wir sind alle gefragt, die Dinge aus der Trainingswoche am Spieltag zu zeigen. Vom Auftritt und der Leistung haben wir uns gegen Wolfsburg besser präsentiert als in den beiden Spielen davor.“
Die Gründe dafür sind vielschichtiger, als dass wir es auf eine Positionsgruppe beschränken könnten.
Ole Werner über die Gegentore
…die Anzahl der Gegentore: „Im letzten Spiel haben wir zwei Schüsse zugelassen, viel weniger können wir nicht auf das Tor bekommen. Das eine Tor fiel aus einer Standardsituation, das andere aus 25 Metern, weswegen es schwer ist, der Dreierkette einen Vorwurf zu machen. Es ist richtig, dass wir zu viele Gegentore bekommen, um zu punkten. Die Gründe dafür sind aber vielschichtiger, als dass wir es auf eine Positionsgruppe beschränken könnten.“
…den nächsten Elfmeterschützen: „Wir haben das nie fest geregelt – weder bei Fülle noch bei Duckschi. Grundsätzlich sollte sich schon einer der Offensivspieler den Ball schnappen, weil sie am häufigsten in der Situation sind. André Silva hat vor dem Spiel in Freiburg zwölf von zwölf Elfmetern reingehauen, ich werde ihm nicht verbieten zu schießen.“
…seine Vertragsverlängerung: „Grundsätzlich haben wir in den dreieinhalb Jahren viele Dinge auf den Weg gebracht. Jetzt gerade haben wir eine schwierige Phase, der wir uns stellen und die wir lösen müssen. Sonst kann ich dazu nur sagen, dass es momentan nicht mein Thema ist, mit dem ich mich vorrangig beschäftige. Wenn man darüber spricht, dass man länger zusammenarbeiten möchte, geht es darum Themen zu lösen, in denen wir in den letzten Jahren nicht weitergekommen sind. Vertrauen ist von beiden Seiten immer da.“
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