Gute Nachrichten vom Trainingsplatz: Højlund ist zurück | OneFootball

Gute Nachrichten gibt es auf Schalke derzeit nicht so sehr viele. Die Tabellensituation lädt nicht gerade zum Jubeln ein. Rang 14 und eine 0:3-Niederlage gegen den 1. FC Kaiserslautern lasten schwer auf der Stimmung. Positiv zu vermelden ist jetzt die Rückkehr des langzeitverletzten Emil Højlund (19) ins Mannschaftstraining.

Probleme an der Achillessehne zwangen den Dänen zu einer fast zweimonatigen Pause. Letztmals auf dem Platz stand der Mittelstürmer Anfang Oktober beim 2:2 gegen Hertha BSC. Es war das letzte Spiel für Interims-Trainer Jakob Fimpel (35). Dem neuen S04-Coach Kees van Wonderen (55) konnte sich Højlund aufgrund seiner Verletzung bislang nicht präsentieren.

Doch das ändert sich jetzt. Am Montag (2. Dezember) gab Schalke 04 in einer offiziellen Mitteilung bekannt, dass der 19-Jährige ab sofort „die komplette Teameinheit“ absolviere. In der Vorwoche hatte Højlund schon Teile des Mannschaftstrainings mitgemacht.

Tabellenführer wartet auf Schalke

Bereits am kommenden Freitag (6. Dezember, 18.30 Uhr) tritt der Revierklub bei Spitzenreiter SC Paderborn an. Ob der Däne dann schon eine Option ist, werde das Trainerteam genau beobachten, wie es von Vereinsseite hieß. Es bleibt abzuwarten, wie Højlund die höhere Belastung verträgt.

Schmerzlich vermisst wird Tobias Mohr. Der 29-Jährige zählt mit wettbewerbsübergreifenden neun Scorerpunkten zu den Stützen seiner Mannschaft. Aufgrund einer Oberschenkelverletzung verpasste er nicht nur die Niederlage gegen Kaiserslautern, sondern auch in der Vorwoche das 2:2 beim Hamburger SV. Mohr absolvierte am Montag seine erste individuelle Einheit. Ein Einsatz in Paderborn dürfte für den Linksfuß allerdings wohl noch zu früh kommen. Ebenfalls individuell arbeitet Verteidiger Vitalie Becker (19).

Ein wenig Erholung in Form eines zusätzlichen Regenerationstages genießen zu Wochenbeginn Taylan Bulut (18) und Max Grüger (19). Beide waren zuletzt nicht nur für die Zweitligaprofis der Königsblauen im Einsatz, sondern auch für deutsche U-Nationalmannschaften.