“Ich weiß nicht, was los ist” – Musiala mutiert zum Kopfballungeheuer | OneFootball

Jamal Musiala hat mit seinem Kopfballtor den entscheidenden Treffer beim 1:0-Heimsieg des FC Bayern gegen Benfica Lissabon erzielt. Der Youngster zeigte sich nach dem Spiel selbst verwundert über seine neu gefundenen Kopfball-Skills.

Der FC Bayern hat in der Champions League durch das Kopfballtor von Jamal Musiala einen wichtigen 1:0-Sieg gegen Benfica Lissabon eingefahren. Nach der Partie zeigte sich der 21-Jährige selbst verwundert über seine Entwicklung zum Kopfballungeheuer: “Ich weiß nicht, was gerade mit meinen Kopfbällen los ist, aber in solchen Momenten will ich da sein. Ich versuche immer weiter, in gute Positionen zu kommen und hoffentlich einfache Tore zu machen”, erklärte er bei DAZN.

Für Musiala ist der Siegtreffer gegen Benfica das dritte Kopfballtor in den letzten vier Spielen. Grund genug für den technischen Beobachterausschuss der UEFA, ihn als Spieler des Spiels auszuzeichnen. Auf UEFA.com heißt es diesbezüglich: “Er wollte immer den Ball haben, vor allem zwischen den Linien und in engen Räumen, um Chancen für sich oder seine Mitspieler zu kreieren. Seine Hartnäckigkeit wurde mit einem Tor belohnt, ein toller Kopfball!”

Kane und Kompany loben Musiala

Nicht nur vonseiten der UEFA bekam Musiala lobende Worte. Auch sein Vorbereiter Harry Kane freute sich für ihn. “Er kommt in die richtigen Bereiche, und das ist es, weißt du, der Ball fällt dir manchmal vor die Füße. Das liegt an der harten Arbeit, die er leistet. Man kann daran arbeiten, in der Nähe zu sein und die Tore zu schießen, die den Unterschied ausmachen. Ich freue mich wirklich für ihn und hoffe, dass er so weitermachen kann”, erklärte der Stürmer bei UEFA.com.

Neben Kane zeigte sich auch Trainer Vincent Kompany erfreut von der positiven Entwicklung der Kopfballfähigkeiten Musialas. Bei DAZN erklärte der Belgier: “Er hat sich im Strafraum in eine gute Position gebracht. Wir haben hier mit Harry Kane und Thomas Müller perfekte Beispiele für die richtige Positionierung im Strafraum.”