SchalkeTOTAL
·4 de enero de 2025
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Am heutigen Samstag wird Schalkes Cheftrainer Kees van Wonderen 56 Jahre alt. Der Europapokalsieger von 2002 ist es gewohnt, seinen Geburtstag fern der Familie zu begehen. Zuletzt habe er schöne Tage mit der Familie verbracht. Jetzt sei es eben Zeit, sich wieder auf Fußball zu konzentrieren, ließ der Übungsleiter im Trainingslager des FC Schalke 04 verlauten. Auch zu den Plänen für die kommenden Tage äußerte der Niederländer sich.
Dabei ist er zufälligerweise nicht der einzige, der heute sein Wiegenfest begeht. Neuzugang Emil Höjlund wird am selben Tag 20 Jahre alt, womit auch noch einmal deutlich wird, wie jung der Däne eigentlich noch ist, der bislang beim FC Schalke 04 kaum zum Zug kam, in der Rückrunde quasi zu einem Neuzugang werden soll.
Die Voraussetzungen dafür will nicht allein er, sondern die gesamte Mannschaft schaffen, die sich mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen aus dem größten Schlamassel in der Tabelle der 2. Bundesliga selbst befreit hat. Den Auftakt nach der Winterpause gibt es auswärts bei Eintracht Braunschweig, die man zu Hause mit 5:1 aus dem Stadion geschossen hatte.
Um die besten Bedingungen für eine Wiederholung eines solchen Erfolgs zu haben, hat sich die Mannschaft ins türkische Belek begeben. Dort seien die Umstände „ideal“, meint Trainer van Wonderen zur Situation, wie er sie bei den Trainingseinrichtungen vorfindet.
Foto: IMAGO
Nun werde man zwei Einheiten pro Tag absolvieren. Dies alles auf einem Platz, der in einem „sehr guten Zustand“ sei. Konkrete Ziele der anstehenden Arbeit nennt van Wonderen auch. Verbessern wolle man sich „bei der Zusammenarbeit in der Defensive, der Offensive sowie bei den Standards. Außerdem geht es darum, wieder in den Rhythmus zu kommen.“
Dazu kommen die zwei anberaumten Testspiel, sodass man in der Zeit bis zur Rückkehr nach Gelsenkirchen intensiv werde arbeiten können. Zwar ließ das Wetter während der heutigen Einheiten in Belek zu wünschen übrig. Alles andere aber sei so, wie man es sich für eine zielführende Arbeit wünsche.
Obwohl die zuletzt so erfolgreichen Spieler aus den genannten letzten drei Partien sicher bessere Karten als ihre Konkurrenten haben, sei „nichts in Stein gemeißelt“, was die Startelf in der Rückrunde angehe, ließ van Wonderen außerdem wissen. Jeder einzelne habe in den nächsten Tagen die Gelegenheit, sich dem Trainer aufzudrängen.