Keine Einigung in Sicht! Upamecano pokert hoch um neuen Bayern-Vertrag | OneFootball

Beim FC Bayern bahnt sich die nächste Vertragsverhandlung an, die sich zu einem Geduldsspiel entwickeln könnte. Nachdem bereits mehrere Leistungsträger ihre Verträge verlängert haben, steht nun Dayot Upamecano im Fokus – doch die finanziellen Vorstellungen liegen noch weit auseinander.

Der Innenverteidiger zählt in der kommenden Saison fest zu den Leistungsträgern unter Vincent Kompany und hat mit konstant starken Leistungen seine Bedeutung für das Team untermauert. Eine langfristige Zukunft beim deutschen Rekordmeister scheint daher naheliegend. Allerdings gestaltet sich die Vertragsverlängerung schwieriger als erhofft.

Wie BILD berichtet, sind sich beide Seiten zwar grundsätzlich über eine Verlängerung einig, doch beim Gehalt gibt es noch große Diskrepanzen. Upamecano orientiert sich an den Vertragskonditionen anderer Schlüsselspieler wie Jamal Musiala, Alphonso Davies und Joshua Kimmich und erwartet eine entsprechende finanzielle Wertschätzung.

Auch Freigabe des Aufsichtsrats fehlt

Bereits vor einigen Wochen meldete Sky, dass die Verhandlungen weit fortgeschritten seien und der 26-Jährige einer Verlängerung grundsätzlich zugestimmt habe. Allerdings fehlt weiterhin das finale Okay des Aufsichtsrats. Ob dies an wirtschaftlichen Überlegungen liegt oder lediglich eine Formsache ist, bleibt offen. Angesichts der hohen Gehälter, die Bayern in den vergangenen Monaten für andere Topspieler bewilligt hat, könnte jedoch ein finanzieller Hintergrund naheliegen.

Sportdirektor Christoph Freund betonte zuletzt: „Upa weiß, dass wir unbedingt mit ihm verlängern wollen. Wir haben sehr gute Gespräche mit ihm geführt. Wir würden gerne zeitnah mit ihm verlängern. Wir sind sehr, sehr happy mit Upas Entwicklung. Und er ist auch sehr glücklich mit dem FC Bayern.“

Auch der Spieler selbst äußerte sich optimistisch: „Ich bin sehr zufrieden. Mit der Entwicklung, mit unserer Mannschaft, mit dem Verhältnis zu Vincent Kompany. Ich hoffe, dass es weitergeht!“ Aufgrund des Sparkurses des Rekordmeisters dürften Max Eberl und Co. allerdings nicht so leicht von einem höheren Gehalt zu überzeugen sein. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob sich Upamecano und der FC Bayern dennoch einigen können.