„Keine schwierige Kabine“: Karaman verteidigt Schalke-Team | OneFootball

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·6 de mayo de 2025

„Keine schwierige Kabine“: Karaman verteidigt Schalke-Team

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Schalkes Kapitän Kenan Karaman spricht Klartext nach dem nächsten Trainerwechsel. In der Kabine soll es trotz Krise ganz anders zugehen, als viele denken.

Beim kriselnden Zweitligisten FC Schalke 04 bleibt die Stimmung innerhalb der Mannschaft trotz erneuter Turbulenzen auf der Trainerbank offenbar intakt. Nach der Entlassung von Cheftrainer Kees van Wonderen und der zwischenzeitlichen Übernahme durch U23-Coach Jakob Fimpel meldete sich Kapitän Kenan Karaman deutlich zu Wort – mit einer klaren Botschaft an Kritiker und Fans.


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„Natürlich ist es erst einmal blöd, wenn ein Trainer gehen muss. Ich glaube, das wirft auch ein schlechtes Bild auf die Mannschaft“, sagte der 31-Jährige gegenüber Sky. Trotz der sportlich angespannten Lage und nur einem Punkt aus den vergangenen vier Spielen sieht Karaman das Team nicht als zerstritten: „Wir haben auf jeden Fall keine schwierige Kabine. Wir haben charakterlich Top-Jungs in der Mannschaft.“

Nach der 0:2-Heimpleite gegen Paderborn, die letztlich zur vorzeitigen Trennung von van Wonderen führte, kam es intern zu einer Aussprache. Der Kapitän bestätigte: „Eine Aussprache gab es und war auch richtig nach so einem Spiel gegen Paderborn.“ Gemeinsam mit dem Mannschaftsrat sei klar formuliert worden, dass nun jeder Verantwortung übernehmen müsse. Besonders die erfahrenen Spieler seien in der Pflicht: „Auch die Führungsspieler sind sich ihrer Rolle bewusst.“

Schalke-Kapitän Karaman kritisiert schwache Leistungen

Zwei Spieltage vor dem Saisonende steht Schalke weiterhin unter Druck. Nur ein weiterer Punkt trennt den Traditionsklub vom rechnerisch gesicherten Klassenerhalt. Karaman gibt sich dennoch kämpferisch: „Ich mache mir keine Sorgen, dass wir es nicht schaffen.“

Die sportliche Leistung der vergangenen Wochen sieht der Angreifer selbstkritisch. „Was man natürlich kritisieren und auch ansprechen muss, ist die Leistung. Dafür kann man beurteilt werden und die war nicht gut.“ Dabei betonte er auch, dass Selbstreflexion gefragt sei und sich einige Spieler hinterfragen müssten.

Am kommenden Samstag bietet sich beim Auswärtsspiel gegen Fortuna Düsseldorf die nächste Gelegenheit, einen Schritt aus der Krise zu machen – mit vereinten Kräften und einer Kabine, die laut Kapitän Kenan Karaman alles andere als schwierig ist.

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