liga3-online.de
·31 de enero de 2025
liga3-online.de
·31 de enero de 2025
Unter der Führung von Cheftrainer Marco Antwerpen ist der VfL Osnabrück weiter ungeschlagen. Zwei Punkte beträgt der Rückstand zum rettenden Ufer nur noch, was schon am Sonntag (16:30 Uhr) aufgeholt werden könnte. Die Lila-Weißen sind im direkten Abstiegsduell zu Gast bei der SpVgg Unterhaching.
Zwei Siege, zwei Unentschieden. Unter Marco Antwerpen ist die Hoffnung zurück, dass sich der VfL Osnabrück zeitnah aus dem Tabellenkeller befreien kann. "Das ist Balsam für die Spieler, die sehen, dass sie erfolgreich spielen können", sagt der 53-Jährige, der den Rückstand auf den ersten Nicht-Abstiegsplatz seit seinem Amtsantritt von acht auf zwei Zähler reduzieren konnte, im Vereins-TV. "Die Spieler sehen, dass sie Spiele gewinnen können, dass wir Punkte sammeln können. Deswegen kann es gerne so weitergehen", fand Antwerpen.
Im Abstiegskampf trifft der VfL nun auf einen direkten Konkurrenten, die SpVgg Unterhaching wurde durch den Osnabrücker Aufschwung auf den letzten Platz geschoben. Das Aufeinandertreffen birgt Chancen und Risiken. "Wir wissen, wie die Situation ist. Entsprechend fahren wir nach Haching, um dort ein Fußballspiel zu gewinnen. Wir haben die Qualität dazu und so wollen wir das Spiel auch angehen", schwört Antwerpen seine Mannschaft ein. Neben Robert Tesche, der wegen einer Erkältung ausfallen wird, wird auch U19-Spieler Felix Langhammer nicht dabei sein. Der Linksverteidiger war vor der Winterpause erstmals in den Kader gerückt.
Die Osnabrücker werden dementsprechend mit der Qual der Wahl im Personal, aber auch mit einer gewissen Überzeugung in Unterhaching, das seit 17 Spielen sieglos ist, antreten. Davon ist auch der Cheftrainer überzeugt. "Wir stellen uns immer sehr schnell und gut auf einen Gegner ein", betont Antwerpen, dass seine Mannschaft vorbereitet sein wird – und den Fokus auf sich selbst halten soll: "Wir wollen dem Gegner viele Probleme über unser eigenes Spiel bereiten. Wahrscheinlich müssen sich die Mannschaften eher auf uns einstellen, als andersherum." Bislang ging das Rezept des 53-jährigen Fußballlehrers auf. Das rettende Ufer ist greifbar. Mit einem Sieg könnte der VfL erstmals seit dem 6. Spieltag über den Strich springen.