Kenan Karaman im Podcast: Sein Ziel ist der Wiederaufstieg mit S04 | OneFootball

Gerade erst wurde er erneut nicht in die türkische Nationalmannschaft berufen. Dabei bedeutet es ihm doch so viel, für dieses Land zu spielen, dieses Trikot zu tragen. Das verrät Schalkes Kapitän Kenan Karaman im Fußball-Podcast des WDR – und noch viel mehr.

Denn auf die Frage danach, welches das „Spiel des Lebens“ in seiner Karriere war, antwortet der in Stuttgart geborene derzeitige Schalker: Das 2:0 mit der Türkei über den damals amtierenden Weltmeister Frankreich. Dass die Partie auch noch im Rahmen der EM-Qualifikation stattfand, macht ihn besonders stolz.

Wie auch das Trikot der Türkei für ihn das schönste Trikot überhaupt sei. Nach den Gründen befragt, warum es ihm so viel bedeute, für die Nationalmannschaft zu spielen, antwortet Karaman zwar nicht allzu ausführlich. Dafür erzählt er ausgiebig über den Verlauf seiner Karriere, in der ihm auch Rückschläge, wie beispielsweise aussortiert zu werden, nicht die Freude am Fußball nehmen konnten.

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Kaan Ayhan ist Karamans liebster Mitspieler

Weshalb er es übers Jugend-Internat der TSG Hoffenheim bekanntlich doch in den Profifußball schaffte. Seine nächste Station war Hannover 96, wo er u. a. von Thomas Schaaf trainiert wurde, den er als sehr umgänglich, wenn auch ebenso schweigsam charakterisiert.

Die nächste Station bestritt er teilweise zusammen mit dem liebsten Mitspieler in seiner Karriere: mit Kaan Ayhan bei Fortuna Düsseldorf. Der bei Schalke groß gewordene Ayhan, selbst Nationalspieler der Türkei und inzwischen bei Galatasaray, war damals sein Nachbar in Düsseldorf.

Immerhin die Frage nach dem schönsten Stadion beantwortet der Kapitän von S04 dann mit der Veltins-Arena. In der er in Zukunft mit S04 wieder in der Bundesliga spielen will, auch wenn er nicht weiß, wann das sein wird.

Über sein eigenes Temperament erfährt man, dass Karaman abseits des Fußballs nicht so auftritt wie bei den jüngsten beiden veröffentlichten Kabinenansprachen. Aber so hätten eben die meisten Menschen mehrere Seiten in sich, ist dem Gespräch mit Kenan Karaman mit Sven Pistor für den WDR-Podcast „Einfach Fussball“ zu entnehmen. Für weitere Einblicke in Karamans Gedankenwelt einfach hier komplett anhören.