fussballeuropa.com
·2 de marzo de 2025
Kimmich und Bayern waren sich bereits einig – warum der Deal scheiterte
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·2 de marzo de 2025
Joshua Kimmich ist in diesen Tagen das bestimmende Thema beim FC Bayern, nachdem das unterschriftsreife Vertragsangebot vonseiten der Münchner zurückgezogen wurde. Wie nun enthüllt wurde, waren sich Max Eberl und der 30-Jährige sogar schon einig – doch warum scheiterte der Deal dann vorerst?
Das zurückgezogene Vertragsangebot vom FC Bayern an Joshua Kimmich sorgte für viel Wirbel und lässt vermuten, dass sich die Wege der beiden Parteien im Sommer nach zehn Jahren trennen – dabei sah alles so aus, als würden sich die Bayern und Kimmich nach monatelangen Verhandlungen auf der Zielgeraden befinden.
Ein Bericht der Süddeutschen Zeitung suggeriert nun, dass es sogar eine mündliche Einigung zwischen Max Eberl und dem Mittelfeldspieler gegeben habe. Demnach haben die beiden sich auf eine Verlängerung bis 2029 geeinigt, nur die Unterschrift fehlte noch. Doch der Aufsichtsrat des deutschen Rekordmeisters ließ den Vertrag nicht durchgehen, da die Zahlen wohl zu hoch waren.
Generell sei der Vorwurf an Eberl, dass er zu viel Geld ausgeben würde, so die SZ. Nach dem zurückgezogenen Angebot gehen die Verhandlungen über die Modalitäten von vorne los. Klar ist: Die mit Eberl verhandelten Konditionen wird Kimmich nicht erhalten. Dennoch besteht weiterhin die Möglichkeit, dass der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft am Ende doch an der Säbener Straße bleibt.
"Es steht generell keiner über dem Verein, und wenn ein Spieler sich anders entscheidet, dann entscheidet er sich anders und dann wird es auch beim FC Bayern weiter gehen", sagte Eberl nach den jüngsten Entwicklungen, doch ergänzte umgehend: "An dem Punkt sind wir nicht."
Am Wochenende soll es laut Sky weitere Gespräche gegeben haben. Eine Tendenz sei derzeit nicht zu erkennen. Sollte Kimmich sich gegen eine Verlängerung und für einen Wechsel entscheiden, hätte er zumindest genügend Optionen. Neben dem FC Arsenal sollen Paris Saint-Germain und der FC Liverpool interessiert sein.