SV Werder Bremen
·1 de diciembre de 2024
SV Werder Bremen
·1 de diciembre de 2024
Pápai spielte gegen Malta über 90 Minuten (Foto: Ungarischer Fußballverband).
Deutschland, Ungarn, Schweiz, Slowenien - die acht grün-weißen Nationalspielerinnen des SVW sind in diesen Tagen mit ihren Nationalmannschaften in Europa unterwegs. Deutschland und Ungarn feierten dabei Siege, die Schweiz unterlag im Rekordspiel und Slowenien erkämpfte sich ein Unentschieden.
Einen richtig starken Auftritt legte die DFB-U23 am Donnerstagabend hin, die Spanien mit 3:0 besiegte. Tuana Mahmoud erzielte dabei die frühe Führung, Sophie Weidauer legte im zweiten Durchgang einen späten Doppelpack nach. Larissa Mühlhaus kam in der Partie nicht zum Einsatz. „Ich habe mich sehr gefreut, dass ich der Mannschaft mit meinem Tor helfen konnte. Wir hatten das Spiel gut unter Kontrolle und konnten uns viele Chancen herausspielen“, sagte Mahmoud im Anschluss an die Partie. Ähnlich formulierte es auch Weidauer: „Wir waren ab der ersten Sekunde sehr präsent im Spiel. Umso schöner, dass ich einen kleinen Teil zum Sieg beitragen konnte.“
Für die U23-Auswahl geht es für das zweite Spiel der Länderspielpause nach Belgien. Am Montag, 02.12.2024, 16 Uhr, trifft Deutschland auf die Roten Teufel.
Die DFB-U23 blieb auch in ihrem dritten Länderspiel unbesiegt (Foto: DFB/Getty Images).
Einen Sieg feierten auch die Ungarn im ersten von zwei Testspielen auf Malta. Gegen die Mittelmeer-Insel gewann Ungarn mit 3:1. Emöke Pápai kam dabei über die vollen 90 Minuten zum Einsatz, Hanna Németh blieb auf der Bank. Das zweite Testspiel gegen Malta ist für Dienstag, 3.12.2024, 14 Uhr, angesetzt.
Eine deutliche Niederlage musste die Schweiz im Testspiel gegen Deutschland hinnehmen. Mit 0:6 unterlag die Elf von Trainerin Pia Sundhage, durfte sich aber mit 17.306 Zuschauer*innen im Zürcher Letzigrund über einen neuen Rekord im schweizerischen Frauenfußball freuen. Livia Peng kam dabei nicht zum Einsatz. Im Anschluss an die Partie gab der Schweizer Fußballverband bekannt, dass Werders Mittfeldspielerin Amira Arfaoui nachnominiert wurde. Die 25-Jährige wird gemeinsam mit dem Team die Reise nach England antreten, wo die „Nati“ am Dienstag, 3.12.2024, in Sheffield auf den amtierenden Europameister trifft.
1:1-Unentschieden trennte sich Slowenien mit Maja Sternad gegen Kroatien. Die grün-weiße Offensivspielerin stand in der Anfangsformation und spielte 64 Minuten. Nach der Partie wurde sie zudem zur "Spielerin des Spiels" ernannt. Für Slowenien war es die einzige angesetzte Partie in dieser Länderspielpause.