fussballeuropa.com
·9 de noviembre de 2024
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Mason Greenwood (23) ist bei Manchester United Anfang 2022 wegen der Vergewaltigungsvorwürfe seiner Freundin suspendiert worden. Diese Maßnahme könnte den Red Devils indes teuer zu stehen kommen.
Wie The Sun berichtet, hat der Fall von Benjamin Mendy (30) Greenwoods Umfeld nämlich zum Nachdenken gebracht, was in diesem Fall nichts Gutes für Manchester United bedeutet.
Mendy wurde im August 2021 bei seiner Verhaftung Vergewaltigung in mehreren Fällen vorgeworfen. Das Gericht sprach ihn später allerdings von allen Vorwürfen frei. Im Anschluss daran nahm sich der Weltmeister von 2018 seinen damaligen Arbeitgeber, Manchester City, zur Brust.
Die Skyblues zahlten Mendy während seiner Suspendierung schließlich keinerlei Gehalt. Der Linksverteidiger klagte deshalb gegen seinen ehemaligen Klub und fuhr am Mittwoch einen Sieg ein. Ein Gericht in Manchester entschied, dass City ihm einen Großteil des verweigerten Lohns (immerhin knapp 13 Millionen Euro) auszahlen muss.
Mendys Triumph könnte Greenwood derweil dazu animieren, seinen Ex-Verein ebenfalls zu verklagen. "Aber die beiden Fälle sind grundverschieden", gab eine Quelle gegenüber The Sun gleichzeitig zu bedenken. "Mendy wurde von City ohne Bezahlung suspendiert, während Mason bei voller Bezahlung suspendiert wurde."
Greenwoods Freunde und Familie sollen eine Klage aufgrund des Verlusts potenzieller Einnahmen trotzdem in Erwägung ziehen.
"Der Fall Mendy hat die Menschen rund um Greenwood ermutigt. Sie haben das Gefühl, er wurde unfair behandelt. Er war eine der vielversprechendsten Talent in Europa. Seine Suspendierung hat alles augenblicklich zerstört", berichtete der Insider.