feverpitch.de
·5 de febrero de 2025
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Red-Bull-Chef Oliver Mintzlaff bedauert, dass er Julian Nagelsmann einst von RB Leipzig in Richtung München hat ziehen lassen. Der Wechsel des heutigen Bundestrainers im Sommer 2021 von RBL zu den Bayern sei „im Nachgang sicherlich eine der größten Fehlentscheidungen und Enttäuschungen“ seiner Manager-Karriere gewesen, sagte Mintzlaff, damals noch Geschäftsführer der Leipziger, am Mittwoch bei der SPOBIS Conference in Hamburg. Nagelsmann habe unter all den „fantastischen Trainern“ in seiner Zeit als Leipzig-Boss „etwas Spezielles“ gehabt und „Fußstapfen hinterlassen, die wir gerne – auch mit ihm – weitergetragen hätten. Ich hatte schon das Gefühl, dass seine Reise bei uns noch nicht zu Ende war“, sagte Mintzlaff dem SID.
Noch heute ärgert er sich, „da vielleicht nicht nochmal drei, vier Runden gedreht“ zu haben, „obwohl ich nicht weiß, ob es dann geklappt hätte.“ Am Ende habe wie so oft das Geld den Ausschlag gegeben. „Das Paket über 20 Millionen Euro war da und die Situation war so, dass Julian das wollte“, sagte Mintzlaff: „Und dann gehört es sich für mich auch, dass du dann auch an den Tisch kommst.“
Bei Nagelsmanns Nachfolger Jesse Marsch („ein guter Freund“) habe Mintzlaff dann jedoch von Anfang an gewusst, „dass er zu dem Zeitpunkt nicht der richtige Trainer für den Fußball ist, den Julian nach Leipzig gebracht hatte“, sagte der 49-Jährige. Marsch wurde schon nach einem halben Jahr wieder entlassen.
Foto © Imago/Christian Schroedter/SID/IMAGO/Christian Schroedter
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