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·16 de marzo de 2025

„Muss den Mund halten“: Atlético-Boss attackiert Courtois

Imagen del artículo:„Muss den Mund halten“: Atlético-Boss attackiert Courtois

Atlético-Präsident Enrique Cerezo schießt gegen Thibaut Courtois zurück. Der 77-Jährige sagte am Sonntag im Vorfeld des LaLiga-Spitzenspiels gegen den FC Barcelona über den früheren Atlético-Keeper (2011 bis 2014) zu Reportern: „Das mit Courtois ist ein besonderer Fall, ein sehr besonderer Fall. Courtois muss Atlético Madrid danken und den Mund halten. Courtois muss den Mund halten, entspannt bleiben. Er ist ein großartiger Torwart, jeder erkennt das an – wir inklusive.“

Real Madrids Torwart hatte sich am Mittwoch im Anschluss an das Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League über die Jammerei der „Rojiblancos“ beklagt, nachdem beim Elfmeterschießen ein Treffer von Julián Álvarez wegen einer Doppelberührung aberkannt worden war. „Ich bin es satt, immer diese Opferrolle, immer dieses Geheule wegen solcher Dinge. Die Schiedsrichter wollen keinen bevorzugen – nicht in Spanien, nicht in Europa. Sie haben es klar gesehen und daher so entschieden“, so Courtois, der nun eine harsche Reaktion auf seine Worte erhalten hat.


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Auch vor dem jüngsten Derby wurde seine Plakette vor dem Estadio Metropolitano – jeder Atlético-Spieler mit mindestens 100 Pflichtspielen erhält so eine – übrigens von Fans der „Colchoneros“ beschmutzt und bespuckt. Wird sie vielleicht bald entfernt? Offenbar nicht. Cerezo: „Wir sind Gentlemen. Wir haben keinen Grund, etwas zu tun, das gegen unsere Prinzipien spricht.“

Die Abneigung beruht unlängst auf Gegenseitigkeit. So feierte der 32-jährige Belgier das Weiterkommen gegen seinen Ex-Verein inbrünstig, indem er nach dem siegbringenden Schuss von Antonio Rüdiger vom Punkt aus umgehend in die Richtung der Kurve der Atlético-Ultras jubelte. Beim Gang in den Stadion-Tunnel suchte er die Konfrontation emotionalisiert ebenfalls.

Vor seinem im Mai 2022 ersten Königsklassen-Finale mit Real wählte er Worte, die ihm hier zusätzliche Sympathien und dort weitere Antipathien einbrachten: „Wenn man gegen Real spielt, weiß man, dass sie ein Finale immer gewinnen. Deshalb denke ich, dass ich jetzt auf der guten Seite der Geschichte stehe.“ Das Endspiel im Jahr 2014 hatte er mit Atlético gegen die Blancos verloren.

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