dieblaue24
·8 de enero de 2025
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JAHN REGENSBURG - TSV 1860 MÜNCHEN 2:1.
So brüllte der Löwe: Hiller (db24-Note 3/46. Vollath 3) – Reich (3), Reinthaler (3/67. Dulic 3), Kwadwo (4), Bähr (4) – Jacobsen (3/67. Kloss 4), Frey (5/67. Deniz 4) – Schröter (4/67. Kozuki 4), Guttau (4/46. Philipp 4), Wolfram (3/67. Ott 3) – Schubert (4/46. Hobsch 4).
SSV Jahn: Gebhardt (45. Pollersbeck) – Bauer (45. Kieffer/70. Kharabara), Bittroff (45. Ziegele), Bulic (45. Ballas), Wurm (45. Breunig), Handwerker (45. Hein) - Suhonen (45. Viet), Geipl (45. Ernst), Kühlwetter (45. Pröger) - Hottmann (45. Ganaus), Adamyan (45. Huth).
Gelbe Karten: Fehlanzeige.
Zuschauer: Nur Vereinsangestellte, Presse - und Peter Seeböck.
Schiedsrichter: Felix Grund (Haidlfing). Der 25-Jährige Drittliga-Referee war ein guter und umsichtiger Leiter der Partie.
Die db24-Spielbewertung: Note 4,0. Nein, es war von beiden Seiten nicht unbedingt eine auf gutem Niveau geführte Begegnung. Die Löwen sahen sich zunächst stark in die Defensive gedrängt, verteidigten mit allen Kräften das 0:0 und brachten selbst wenig Produktives zustande. Nach 34 Minuten war das Abwehrbollwerk dann geschlagen, als Ex-Türkgücü-Profi Hottmann nachsetzte und zum 1:0 für Regensburg traf. Vier Minuten später aber schon der Ausgleich: Schröter flankte, Ex-Löwe Geipl wollte retten, überwand dabei aus acht Metern aber seinen eigenen Torwart - 1:1. Nach dem Wechsel wurden die Löwen stärker, hätten durch den eingewechselten Kozuki zweimal in Führung gehen können. Aber wie es immer so ist: Wenn du vorne nicht die Tore machst, kassierst du hinten das entscheidende Tor. Hein zog aus 14 Metern ab - und der Ball schlug im kurzen Eck ein. Haltbar oder nicht - das ist die Frage. Angeblich war Löwen-Torwart Vollath beim Gegentor die Sicht versperrt. Was man auf jeden Fall positiv bewerten muss: Die Sechzger nahmen den Kampf an und wehrten sich, doch ein Erfolgserlebnis blieb der Giannikis-Elf wie zum Hinrunden-Abschluss gegen Verl (0:4) und Aue (1:3) verwehrt.
Zum Lachen: Der Japaner Soichiro Kozuki spielte nach seiner Einwechslung mit dem Trikot von 1860-Talent Emre Erdogan - erinnert ein wenig an die Kreisklasse…
Zum Weinen: Der Kommentator auf Löwen-TV - nicht wenige Fans schalteten auf den Stream der Oberpfälzer.
Der Trainer-Check: db24-Note 4,5. Verbesserung hatte Agis Giannikis nach dem verlorenen Jahresfinale in Aue versprochen, doch im Grunde geht’s im gleichen Trott weiter: Zu viel ist auf Zufall aufgebaut, eine klare Handschrift ist nicht zu erkennen.
Mein Löwen-Held: Peter Seeböck - in welcher Rolle war der Papa von Verwaltungsrat Sebastian Seeböck vor Ort? Die Allesfahrer-Clique um Roman Wöll, Sigi Nagelstutz und Fritz Fehling, die zu Hause bleiben musste, wird sich bestimmt ärgern.
Der beste Spieler auf dem Platz: Regensburgs Neuzugang Tim Handwerker (db24-Note 2) - brandgefährlich über die linke Seite.
Der Löwen-Spruch des Tages: “Das 1:0 fiel nach einem Ballverlust, beim 2:1 war der Ball nach einem Standard relativ lange in der Luft. Das sind Sachen, da müssen wir gegen Saarbrücken schärfer werden.” Agis Giannikis.