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·23 de septiembre de 2024

Nach Trainerwechsel: Matriciani feiert ersten Sieg mit Mannheim

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Gut lief die Saison bislang nicht für ihn. Erst musste Henning Matriciani den FC Schalke 04 im Sommer verlassen, dann rutschte der 24-Jährige mit seinem neuen Verein Waldhof Mannheim auf den letzten Platz ab. Doch jetzt durfte die Leihgabe des Revierklubs zum ersten Mal jubeln. In der 3. Liga feierten Matriciani & Co. einen 3:2-Erfolg gegen den VfL Osnabrück.

Nach der Entlassung von Chef-Trainer Marco Antwerpen (52) präsentierten die Blau-Schwarzen mit Bernhard Trares (59) einen neuen Mann an der Seitenlinie. Der frühere Bundesligaprofi (1860 München, Werder Bremen) hatte die Waldhof-Buben 2019 in die 3. Liga geführt, musste aber im Folgejahr gehen. Seit dem Aufstieg zählt der Klub zum festen Bestandteil der Spielklasse.


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Sowohl unter Antwerpen als auch unter Trares gehört Matriciani, der bis Saisonende an den SV Waldhof ausgeliehen ist, zum Stammpersonal. In allen vier Spielen für seinen neuen Arbeitgeber stand er von der ersten bis zur letzten Minute auf dem Rasen. Doch zum Jubeln war dem gebürtigen Lippstädter bislang nicht zumute. Besonders peinlich war das Aus im Viertelfinale des badischen Pokals beim Landesligisten VfR Gommersdorf (0:1).

Matriciani mit starker Passquote

Doch die Durststrecke haben die Mannheimer erst einmal überwunden. Gegen Zweitliga-Absteiger Osnabrück lag Waldhof bis eine Viertelstunde vor Schluss mit 1:2 in Rückstand. Doch dann drehte der bisherige Tabellenletzte noch die Partie und fuhr den ersten Saisonsieg ein.

Matriciani lief gegen die Niedersachsen als Innenverteidiger auf und hatte laut Sofascore 49 Ballkontakte. Seine Zweikampfbilanz fiel eher durchwachsen aus. Von fünf Duellen am Boden entschied er zwei für sich, von vier Zweikämpfen in der Luft lediglich einen. Dagegen erlaubte sich der S04-Fanliebling kaum ein misslungenes Abspiel. Seine Passquote lag bei 97,5 Prozent. In der 53. Minute holte sich der Abwehrmann nach einem Foul eine Gelbe Karte ab.

Auf Mannheim warten nach dem ersten Saisonerfolg gleich zwei Traditionsvereine aus dem Westen. Am Mittwoch (25. September) treten Matriciani und seine Teamkollegen um 19 Uhr bei Alemannia Aachen an. Am Samstag (28. September) folgt um 14 Uhr ein Heimspiel gegen Rot-Weiss Essen.

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