fussballeuropa.com
·22 de marzo de 2025
Nachfolger für Vinicius Junior: Wirtz und ein Europameister auf Transfer-Radar von Real Madrid

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·22 de marzo de 2025
Auch wenn Real Madrid und Vinicius Junior grundsätzlich an einer langfristigen Zusammenarbeit interessiert sind, gestalten sich die Gespräche über eine Vertragsverlängerung schwierig. Sollte es tatsächlich zu einer Trennung kommen, hätten die Blancos zwei Transferziele im Visier.
Dass Florentino Perez ein schwieriger Verhandlungspartner ist und seinen Willen in den meisten Fällen durchsetzt, zeigt das Beispiel von Cristiano Ronaldo eindrucksvoll. Obwohl der Portugiese der wichtigste Spieler von Real Madrid war, ließ der Präsident ihn ziehen, weil CR7 zu viel Geld forderte. Selbiges könnte nun auch Vinicius Junior widerfahren.
Zwar wollen beide Seiten grundsätzlich eine Verlängerung der bis 2027 vereinbarten Zusammenarbeit, doch Vini Jr. nimmt die Zahlen, die ihm in Saudi-Arabien angeboten werden, als Referenzwert. Dass er solche Summen nicht von Real erwarten kann, dürfte selbsterklärend sein. Daher besteht weiterhin die Möglichkeit, dass sich die Wege überraschend trennen.
Sollte es so weit kommen, hat Real sich laut der spanischen Sport bereits zwei mögliche Nachfolger für die Nummer sieben zurechtgelegt. Dabei handelt es sich demnach um Florian Wirtz und Nico Williams. Letzterer wäre von allen dreien ziemlich sicher der günstigste, da der Spanier über eine 60 Millionen Euro teure Ausstiegsklausel bei Athletic Bilbao verfügt.
Zudem wäre sein Gehalt im Vergleich wohl überschaubar. Allerdings gibt es unter anderem mit dem FC Arsenal und dem FC Barcelona namhafte Konkurrenz. Die ist allerdings auch bei Wirtz zu erwarten, der insbesondere von Manchester City und dem FC Bayern umworben wird.
Die besten Karten sollen die Münchner haben, da Wirtz laut der Bild derzeit nicht an einem Wechsel ins Ausland interessiert ist. Positionstechnisch würde der deutsche Nationalspieler ohnehin nicht optimal als Vinicius-Ersatz passen. Ob Real sich tatsächlich konkret mit der Nachfolge des Brasilianers befassen muss, wird sich in den kommenden Wochen und Monaten zeigen.