Noch Hoffnung auf Julian Brandt – Karim Adeyemi fehlt auch gegen die Bayern | OneFootball

Das Top-Spiel am Samstagabend gegen den FC Bayern München ist bei Borussia Dortmund ein großes Thema. Schon unmittelbar nach dem 3:0-Sieg in der Champions League bei Dinamo Zagreb am Mittwoch richteten mehrere Profis den Fokus auf den deutschen Clasico, in dem der BVB seine makellose Bilanz von acht Siegen in wettbewerbsübergreifend acht Heimspielen weiter ausbauen möchte.

Gespannt darf man indes nicht nur auf die Partie sein, sondern zuvor auch schon auf die Aufstellung und bereits die Pressekonferenz mit BVB-Trainer Nuri Sahin am Freitag. Denn danach könnte klar sein, ob es für den in Zagreb mit Oberschenkelproblemen zur Pause ausgewechselten Julian Brandt vielleicht doch noch für einen Einsatz reicht.

„Es wird ein Kampf gegen die Zeit. Aber ich bin zuversichtlich und guter Dinge“, zitiert die „WAZ“ Sahin, der den Nationalspieler bislang noch nicht abgehakt hat, wohingegen Sportdirektor Sebastian Kehl eher weniger optimistisch ist: „Ich bin ehrlich gesagt ein bisschen skeptisch. Wenn ein Spieler schon vor der Halbzeit raus muss, ist das kein gutes Zeichen.“

Adeyemis Comeback verzögert sich

Während bei Brandt womöglich erst kurz vor dem Anstoß Klarheit herrschen wird, steht weitgehend fest, dass sich das Comeback von Karim Adeyemi noch verzögert. „Das sieht nicht gut aus, er ist noch im Reha-Prozess“, gab Kehl in Zagreb einen Einblick in den Stand der Dinge beim schnellen Offensivmann, der nach einem Anfang Oktober erlittenen Muskelfaserriss eigentlich schon während der Länderspielpause uneingeschränkt belastbar sein sollte.

Noch aber lassen die BVB-Verantwortlichen bei Adeyemi Vorsicht walten. Sicherlich auch deshalb, um keinen gravierenden Rückschlag zu riskieren und mit dem 22-Jährigen zumindest im neuen Jahr wieder uneingeschränkt planen zu können.