"Phönix aus der Asche": Backhaus schützt Heinz und kritisiert Fans | OneFootball

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·7 de marzo de 2025

"Phönix aus der Asche": Backhaus schützt Heinz und kritisiert Fans

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Nach zuletzt sechs sieglosen Ligapartien in Folge ist Alemannia Aachen endgültig im Abstiegskampf angekommen. Ausgerechnet gegen den Tabellenführer aus Dresden (Samstag, 14:00 Uhr) soll die Wende eingeleitet werden.

"Eine andere Welt"

Zunächst konnte Chefcoach Heiner Backhaus auf der Spieltags-Pressekonferenz am Freitag erfreuliche Nachrichten mitteilen, denn mit Ausnahme vom erkrankten Putaro sei jeder Spieler am Wochenende einsatzbereit. Auch der Erfolg im Landespokal unter der Woche soll als positives Zeichen gedeutet werden, bei der man die Tor-Effizienz aus dem Spiel mit in die kommende Partie übertragen könne. Dabei gerieten die Aachener gegen Düren sogar in Rückstand, ehe sie das Spiel drehten und schlussendlich mit 3:1 gewannen. Allerdings warnte Backhaus, die Leistung nicht zu überschätzen, sei die 3. Liga "bei allem Respekt" doch "eine andere Welt".


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Auf Anton Heinz angesprochen, wurde Backhaus etwas deutlicher in seiner Ansprache und sorgte gar für ein Novum: Zum ersten Mal verriet er, dass ein Spieler von Anfang an starte, weil es ihm "auf den Sack geht, wie manche Fans mit ihm umgegangen sind". Wie ein "Phönix aus der Asche" habe Heinz zu Beginn auf einer unbekannten Position gespielt und sei dabei nach außen immer "demütig" aufgetreten. Was ihm dabei auf Social Media zugetragen wurde, sei für den Chefcoach gar "unfassbar" gewesen. Die "überragend gute" Trainingsleistung half ebenfalls bei der Entscheidung, ihn in die Startelf zu setzen.

"In der Lage, jeden Gegner zu besiegen"

Gegen einen Klub, der lange nicht mehr in Aachen war, solle es "ein Festtag" werden. "Wenn die Fans hinter uns stehen, sind wir in der Lage, jeden Gegner zu besiegen", versicherte Backhaus mit dem Ziel, die Anhänger seiner Mannschaft anzustacheln. Von den Expected Points her stünden die Aachener in der Tabelle zwar auf dem dritten Rang, doch die Realität schaue anders aus. Dementsprechend wolle man gegen Dresden "auf Augenhöhe" agieren. Yarbrough, der ebenfalls an der Pressekonferenz teilnahm, pflichtete seinem Trainer bei und verriet, dass die Mannschaft "heiß" auf das Duell sei. Zudem merke der Verteidiger, dass auf dem Trainingsplatz alles sitze und das Team immer noch am Leben sei.

Dynamo Dresden konnte zwar das vergangene Spiel gewinnen, verlor zuvor allerdings auch gegen Rostock und die Zweitvertretung vom VfB Stuttgart, was für Hoffnung sorgen dürfte. "Sie sind Erster, sie haben Top-Spieler und einen guten Trainer. Sie haben sich brutal entwickelt in den letzten Jahren", merkte Backhaus allerdings an und warnte letztlich vor dem enormen Druck der Gästefans, die am Wochenende auf dem Tivoli für viel Stimmung sorgen dürften.

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