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·25 de enero de 2025

Remis bei Tullberg-Debüt: BVB verspielt 0:2-Führung gegen Bremen

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Borussia Dortmund spielte lange Zeit in Unterzahl und holte am Ende beim 2:2 (1:0) gegen Werder Bremen einen Punkt. Beim Debüt von Interims-Trainer Tullberg kassierte Schlotterbeck nach einer Notbremse schon nach 21 Minuten die Rote Karte. Dennoch ging der BVB durch Guirassy nach 28 Minuten und ein Eigentor von Friedl (51.) mit 2:0 in Führung. Bremen gelang durch Bittencourt (65.) und Ducksch (72.) noch der Punktgewinn.

Im Vergleich zur 1:2-Niederlage in der Champions League beim FC Bologna tauschte Interims-Trainer Tullberg viermal. Can, Bensebaini, Adeyemi und Brandt rückten anstelle von Anton, Beier, Reyna sowie Duranville (alle Bank) in die Anfangsformation.


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Dortmund bemühte sich von Beginn an, offensiv aufzutreten. Doch die Bremer standen kompakt und boten keine Lücke an.

Bereits nach zwölf Minuten war der BVB zu einem Wechsel gezwungen. Nach einem Foul von Grüll humpelte Nmecha vom Platz und Sabitzer kam in die Mannschaft.

Es kam knüppeldick für die Schwarz-Gelben. Nach einem langen Ball stürmte Grüll auf Kobel zu. Der ihn verfolgende Schlotterbeck brachte ihn kurz vor der Strafraumgrenze zu Fall. Schiedsrichter Dingert entschied aufgrund einer Notbremse auf eine Rote Karte (21.).

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Foto: Getty Images

Die Führung aber gelang den Dortmundern. Ryerson flankte, Brandt legte ab und Guirassy köpfte den Ball wenige Meter vor dem Tor zum 1:0 über die Linie (28.).

Obgleich die Bremer in Überzahl auf dem Platz standen, gelang es ihnen nicht, Druck aufzubauen. Sie erlaubten sich zu viele Fehler, sodass die Borussia nur wenig Probleme in der Abwehr bekam. Dagegen wirkten die Hausherren frischer und konzentrierter.

Bremen holt auf

Ohne personelle Veränderungen begann der zweite Durchgang.

Die Bremer fanden immer noch kein Rezept, um sich Chancen zu erspielen – ganz im Gegenteil. Im Anschluss an einen Freistoß der Dortmunder schoss Guirassy in den Strafraum. Dort fälschte Friedl die Kugel zum 2:0 für den BVB ab (51.).

Trotz Unterzahl verlebte Kobel bis dahin einen geruhsamen Nachmittag. Anders sein Gegenüber: Brandt prüfte Zetterer mit einem satten Linksschuss von der Strafraumkante (59.).

Viel war von den Gästen nicht zu sehen. Das änderte sich in der 65. Minute. Der gerade eingewechselte Bittencourt fasste sich ein Herz und hämmerte die Kugel aus 22 Metern mit 100 km/h genau in das linke Kreuzeck. Nur noch 2:1 für die Borussia.

Bremen agierte jetzt mutiger – und kam nur sieben Minuten nach dem Anschlusstreffer zum Ausgleich. Stage steckte auf Ducksch durch, der allein vor Kobel links unten zum 2:2 netzte.

In der 77. Minute brachte Tullberg Abwehrmann Anton für Offensivkraft Brandt, um die Defensive zu stärken.

Lange Zeit tauchte der BVB nicht mehr im Strafraum der Gäste auf. In der Schlussphase bot sich den Schwarz-Gelben plötzlich die Chance auf den Sieg. Nach einem Freistoß von Groß war Zetterer zur Stelle und faustete den Ball weg. Auch den Nachschuss von Beier parierte der Bremer Schlussmann (90.).

Auf der Gegenseite klärte Kobel noch einmal gegen Bittencourt (90.+2). Dann hatten die Dortmunder den Punkt sicher.

Fazit: Trotz Unterzahl stand der BVB lange Zeit sicher, ließ gegen Bremen kaum etwas zu. Erst Bittencourts Traumtor ließ die Gäste besser ins Spiel kommen. Der SV Werder erhöhte den Druck, doch die Borussia sicherte sich einen verdienten Punkt. Dennoch bleiben die Schwarz-Gelben im Jahr 2025 sieglos.

BVB: Kobel – Ryerson, Can, Schlotterbeck, Bensebaini – Groß, Nmecha (12. Sabitzer) – Adeyemi (61. Duranville), Brandt (77. Anton), Gittens (61. Beier) – Guirassy

SVW: Zetterer – Veljković, Friedl, Jung – Weiser, Stage, Lynen (60. Bittencourt), Schmid, Köhn (60. Kaboré) – Grüll (60. Njinmah), Ducksch (87. Burke)

Tore: 1:0 Guirassy (28.), 2:0 Friedl (51., Eigentor), 2:1 Bittencourt (65.), 2:2 Ducksch (72.)

Rot: Schlotterbeck (21.) / –

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