SC Paderborn entlarvt große Schwachstelle des HSV | OneFootball

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·3 de marzo de 2025

SC Paderborn entlarvt große Schwachstelle des HSV

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Der Hamburger SV hat die erste Pleite unter Merlin Polzin kassiert und das Spitzenspiel beim SC Paderborn verdient mit 0:2 verloren. Während die Leistung in der ersten Halbzeit zumindest solide war, lief nach dem Seitenwechsel fast gar nichts mehr zusammen.

Dass die Ostwestfalen den HSV ein ums andere Mal in Bedrängnis brachten, hing auch mit zwei Schwachstellen der Rothosen zusammen. Denn: SCP-Trainer Lukas Kwasniok verriet nach Abpfiff, dass man es besonders auf die beiden Hamburger Außenverteidiger abgesehen hatte.


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"Heute war es ein Ansatz, sowohl bei Miro Muheim als auch bei William Mikelbrencis in die Luft zu kommen", so Kwasniok zur Bild über seinen Plan, viele hohe Bälle auf den zweiten Pfosten zu spielen. "Ganz ehrlich, Miro Muheim ist da wahrscheinlich nicht der Aller-, Allerbeste. Beim letzten Spiel in Paderborn hat Koen Kostons das Tor auch gegen Muheim nach einer Flanke auf den zweiten Pfosten gemacht." Genau so fiel übrigens auch der Treffer zum 1:0 des SCP. Generell hatten die Hamburger so einige Probleme, Paderborns Flügel-Duos Obermair/Terho und Zehnter/Ansah in den Griff zu bekommen.

Auch Merlin Polzin gestand, dass die "Box-Verteidigung" beim HSV "ein großes Thema" bleibe. "Da werden wir nächste Woche weiter ansetzen."

Daneben stach aber noch ein anderer Aspekt ins Auge: Die Paderborner liefen während der Partie insgesamt 11,5 Kilometer mehr als die Hamburger (126,8 km zu 115,3 km), zogen dazu mehr Sprints an und hatten generell eine höhere durchschnittliche Geschwindigkeit bei ihren Läufen. "Der Fleiß zeichnet meine Mannschaft aus. Wir haben es geschafft, den Gegner über 90 Minuten zu zermürben. Nicht weil der HSV wenig gelaufen ist, sondern weil wir unfassbar viel gelaufen sind", freute sich Kwasniok. "Dass wir elf, zwölf Kilometer mehr laufen, habe ich in der Form noch nicht erlebt."

Kurzum: Dem HSV wurden in der Paderstadt die Grenzen aufgezeigt.

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