Schalke-Talent Zalazar feiert Auftaktsieg | OneFootball

Schalke-Profi Mauro Zalazar feiert mit Uruguay einen dramatischen Auftaktsieg in der U20-Südamerikameisterschaft. Ein Last-Minute-Treffer sichert seinem Team wichtige Punkte – doch wie geht es für ihn auf Schalke weiter?

Mauro Zalazar, der junge Schalker Mittelfeldspieler, hat mit der uruguayischen U20-Nationalmannschaft einen gelungenen Start in die Südamerikameisterschaft hingelegt. Am Samstag (25. Januar) besiegte Uruguay Chile in Cabudare mit 2:1. Der Sieg fiel dabei denkbar knapp aus, da die „Celeste“ von einem Eigentor des chilenischen Abwehrspielers Juan Francisco Rossel in der sechsten Minute der Nachspielzeit profitierte, das den entscheidenden Treffer zum 2:1 brachte.

Das Spiel begann für Uruguay vielversprechend: Renzo Machado brachte die Himmelblauen bereits in der achten Spielminute in Führung. Doch Chile zeigte sich schnell und glich nur acht Minuten später durch Emilio Aviles aus. Zalazar stand von Beginn an in der Startelf und absolvierte 84 Minuten auf dem Platz, ehe er ausgewechselt wurde.

Schalke-Talent Zalazar könnte von der U20-Meisterschaft profitieren

Dieser Auftaktsieg ist besonders wichtig für Zalazar, der bisher auf Schalke noch nicht so richtig ins Rollen kam. Der Erfolg im ersten Turnierspiel könnte seinem Selbstvertrauen Auftrieb geben. Doch je weiter Uruguay im Wettbewerb kommt, desto länger wird der Revierclub auf den 19-Jährigen verzichten müssen. Sollte Uruguay bis ins Endspiel vordringen, würde Zalazar bis zum 16. Februar in Venezuela bleiben.

Uruguay steht in der Vorrunde noch vor den Aufgaben gegen Paraguay, Peru und Gastgeber Venezuela. Die besten drei Teams aus jeder der beiden Fünfergruppen qualifizieren sich für die Finalrunde.

Gleichzeitig wird die Knappenschmiede unter Chef Raffael Tonello den Verlauf der Südamerika-Meisterschaft genau verfolgen, um zu sehen, wie sich der junge Schalke-Profi weiterentwickelt.

Sollte Mauro Zalazar mit Uruguay weiter erfolgreich sein, würde er mit gestärktem Selbstvertrauen nach Gelsenkirchen zurückkehren – und könnte sich so vielleicht schon bald einen festen Platz im Schalker Kader erarbeiten.