„Stolz auf die Mannschaft“: FC-Trainerin Carlson will nach Überraschungs-Coup noch mehr | OneFootball

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·8 de febrero de 2025

„Stolz auf die Mannschaft“: FC-Trainerin Carlson will nach Überraschungs-Coup noch mehr

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„Stolz auf die Mannschaft“: FC-Trainerin Carlson will nach Überraschungs-Coup noch mehr

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Daniel Mertens

08. Februar 2025

Es war ein Auftakt, den wohl nur die kühnsten Optimisten für möglich gehalten hätten: Den Fußballerinnen des 1. FC Köln gelingt mit dem 0:0 gegen den VfL Wolfsburg die lang ersehnte positive Überraschung. FC-Trainerin Britta Carlson lobte ihr Team und insbesondere auch ihre Torhüterin nach dem Einstand, gab sich aber schon für das kommende Spiel ehrgeizig.

Nach der misslungenen Generalprobe gegen Frankfurt und dem verschobenen Spiel gegen Essen stand zum Jahresauftakt doch ein Fragezeichen hinter dem möglichen Leistungsstand der FC-Frauen. Die Kölnerinnen haben eine beeindruckende Antwort gegeben: Den Fußballerinnen des 1. FC Köln gelingt gegen Wolfsburg die große Überraschung.

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Britta Carlson beim Training des 1. FC Köln

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Wenn der VfL Wolfsburg zur zweiten Hälfte im Franz-Kremer-Stadion zweimal wechselt, zeugt das bereits davon, dass der 1. FC Köln bis dahin nicht viel verkehrt gemacht haben kann. Der Branchen-Primus war verärgert, biss er sich an den Kölnerinnen doch in den ersten 45 Minuten ohne Ertrag die Zähne aus. Der Gästetrainer Tommy Stroot ärgerte sich nach der Partie: „Wir haben hier drei Punkte eingeplant.“ Die FC-Frauen standen auch nach der Pause weitgehend stabil, boten dem VfL kaum Angriffsfläche – und wenn die Wölfinnen doch einmal durchbrachen, entschärfte Aurora Mikalsen alles und wuchs bei ihrer FC-Premiere über sich hinaus.

„Sie ist eine Persönlichkeit für uns“

„Wir hatten eine Torfrau, die manchmal auch unhaltbare Bälle gehalten hat. Sie hat seit sie da ist gleich Verantwortung übernommen, hat vom ersten Tag an versucht, Deutsch zu sprechen. Sie ist eine Persönlichkeit für uns, eine sehr erfahrene Torhüterin, die schon Champions League gespielt hat. Deswegen sind wir sehr froh, dass wir sie jetzt haben, weil so einen Rückhalt brauchst du dann auch, um so einen Punkt mal festzuhalten. Da hat sie eine überragende Leistung gezeigt.“ Grundsätzlich lobte Carlson ihr Team: „Ich bin unheimlich stolz auf die Mannschaft und auch auf den Staff, weil es eine Teamleistung von allen war. Das ist natürlich ein schöner Einstand für mich persönlich.“ Besonders bemerkenswert: Die Kölnerinnen retteten das 0:0 in Unterzahl ins Ziel, weil Adriana Achcinska in der Schlussminute angeschlagen vom Feld musste und Carlson ihr Wechsel-Kontingent bereits ausgeschöpft hatte.

Nachholspiel am Dienstag

Offen blieb kurz nach dem Spiel noch, ob Achcinska bis Dienstag wieder einsatzbereit sein könnte. Mit Celina Degen und Anna Gerhardt fehlten zwei Stammspielerinnen gegen Wolfsburg komplett im Kölner Aufgebot. „Celina wäre heute im Kader gewesen, hatte aber einen leichten Infekt, deswegen war sie nicht im Kader. Und Anna hat die erste Woche wieder mittrainiert. Ich hoffe, dass sie bald auch wieder jemand ist für den Kader, sie macht gute Fortschritte.“ Viel Zeit zur Erholung bleibt dem FC nicht, denn schon am Dienstagabend (18:30 Uhr) geht es mit dem Nachholspiel in Essen weiter. Carlson gab sich schon direkt nach dem Wolfsburg-Coup kämpferisch: „Ich hoffe, dass sich jetzt keiner ausruht. 0:0 heißt ja, dass wir auch kein Tor geschossen haben. Ich möchte da schon in die nächsten Spiele gehen und auch da so früh wie möglich viele Punkte sammeln.“

Mit der Leistung aus dem Wolfsburg-Spiel ist dem FC in den kommenden Wochen einiges zuzutrauen. Mit dem Auftritt überraschte das Team viele Kritiker und betrieb mit dem Einsatzwillen und der Kampfbereitschaft beste Werbung für den Frauenfußball beim 1. FC Köln. Das Spiel in Essen wird eine Nagelprobe, ob es Carlson wirklich gelingt, einen neuen Stil zu etablieren. Bei der SGS wird der FC sich nicht nur aufs Verteidigen konzentrieren können, sondern muss selbst etwas für das Spiel machen. Das wiederum war in der Hinrunde ein großes Manko. Das Spiel gegen Wolfsburg macht aber durchaus Lust auf mehr – und verleitet zu Optimismus.


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