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·25 de diciembre de 2024

Trainer seit 23. Lebensjahr: FC Valencia verpflichtet LaLiga-Neuling

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Trainerwechsel bei Real Madrids kommenden Kontrahenten, dem FC Valencia. Am Sonntag hatten die Fledermäuse die Trennung von Rubén Baraja bekannt gegeben, am Mittwoch war dann der Nachfolger dran: Carlos Corberán.

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Und der stammt nicht nur aus der Jugend des FC Valencia, der 41-Jährige hat schon eine mehr oder weniger beeindruckende Trainerkarriere hinter sich. Denn schon im Alter von 23 Jahren – damals noch mit der Valencia-Reserve in der dritten Liga – erkannte er, als Spieler keine allzu große Zukunft vor sich zu haben, widmete sich damals – im Sommer 2006 – schon dem Trainerwesen. Damals noch im Nachwuchs des FC Villarreal, wonach diverse Stationen in diversen Funktionen folgten, auch bei Al-Ittihad oder Al-Nasr, ehe er bei Leeds United unter Marcelo Bielsa arbeitete und lernte und anschließend zwischen 2020 und 2024 erst Huddersfield Town, dann kurzzeitig Olympiakos Piräus und bis zuletzt West Bromwich Albion trainierte. Bei den Baggies in der zweiten Liga Englands war Corberán bis vor wenigen Tagen noch aktiv, aber Valencia kauft ihn raus aus seinem Vertrag.

Im April 1983 in Cheste nahe Valencia geboren, soll der Spanier jetzt das kleine Wunder vollbringen, den Tabellenvorletzten – mit zwölf Punkten hat Valencia genauso viele wie Valladolid, dafür aber ein Spiel weniger – vor dem erst zweiten Abstieg der Vereinshistorie zu bewahren. Erste Wahl war Corberán dabei aber nicht, so heißt es, dass die Verantwortlichen um den sehr umstrittenen Eigentümer Peter Lim schon länger mit anderen Kandidaten verhandelt haben, darunter Quique Sánchez Flores, der dem Vernehmen nach neben einem höheren Gehalt auch das Versprechen für Wintertransfers haben wollte. Eine Einigung blieb aus, sodass jetzt der junge Corberán die drittjüngste Mannschaft in LaLiga (nach Barça und Real Sociedad) den FC Valencia retten soll. Und das angefangen mit seinem generellen LaLiga-Debüt gegen Rekordmeister Real Madrid. Unwahrscheinlich ist zumindest ein Punkterfolg nicht, immerhin hat Real von den letzten zehn Gastspielen im Mestalla nur zwei gewonnen, aber fünf verloren – unter Baraja behielt Valencia vier Punkte gegen die Blancos bei sich. Corberán dürfte am 3. Januar ähnlich auf Kampf und Heimvorteil setzen.



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