Transfer gerät ins Stocken: Das ist Bayerns größte Hürde im Wirtz-Poker | OneFootball

Transfer gerät ins Stocken: Das ist Bayerns größte Hürde im Wirtz-Poker | OneFootball

Icon: FCBinside.de

FCBinside.de

·1 de mayo de 2025

Transfer gerät ins Stocken: Das ist Bayerns größte Hürde im Wirtz-Poker

Imagen del artículo:Transfer gerät ins Stocken: Das ist Bayerns größte Hürde im Wirtz-Poker

Florian Wirtz und der FC Bayern – es wäre der Königstransfer des Sommers. Doch trotz intensiver Bemühungen und zahlreicher Treffen im Hintergrund steht die Entscheidung des Nationalspielers weiter aus. Laut Sky-Reporter Florian Plettenberg ist Wirtz‘ Wechsel nach München zwar nicht vom Tisch, doch Bayer-Boss Fernando Carro gilt als die größte Hürde im Poker um das Jahrhunderttalent.

In der ersten Folge des neuen Sky-Podcasts Mia san vier ordnen die Reporter Felix Fischer, Kerry Hau, Torben Hoffmann und Florian Plettenberg die aktuelle Gemengelage rund um den möglichen Wirtz-Transfer ein. Der Stand: „Es gibt noch kein Ja von Florian Wirtz an den FC Bayern.“ Auch Bayer Leverkusen sei nach wie vor nicht über einen konkreten Wechselwunsch informiert. Verhandlungen zwischen den Klubs? Bisher Fehlanzeige.


OneFootball Videos


Carro gegen Transfer zum Rivalen – Wirtz müsste Druck machen

Ein zentrales Problem: Bayer-CEO Fernando Carro. Der Leverkusen-Boss, so Hau, würde bei einem Wechselwunsch alles daransetzen, Wirtz nicht an den direkten Konkurrenten aus München zu verlieren. „Sollte Wirtz seinen Wechselwunsch hinterlegen, wird Carro probieren, ihn woandershin zu transferieren“, betont Hau – basierend auf einem Gespräch mit Carro beim Laureus Sports Award in Madrid.

Carros Abneigung gegenüber dem FC Bayern ist kein Geheimnis. Zuletzt warf er den Münchnern öffentlich vor, mit ihren Aussagen über Wirtz „eine Show“ zu veranstalten. Auch Sportchef Simon Rolfes gilt nicht als Fan eines Verkaufs an den Branchenprimus. Dass Wirtz sich öffentlich gegen die Werkself stellt und Wechseldruck ausübt, gilt als unwahrscheinlich – das Verhältnis zwischen seiner Familie und dem Verein ist eng und vertrauensvoll.

City und Real Madrid als weitere Optionen

Die Konkurrenz schläft nicht: Auch Manchester City mit Pep Guardiola ist stark interessiert – Wirtz gilt als Wunschkandidat für die potenzielle Nachfolge von Kevin De Bruyne. Und auch Real Madrid könnte sich in den Poker einschalten, vor allem dann, wenn Xabi Alonso tatsächlich das Traineramt übernimmt.

Trotz aller Hürden bleibt Wirtz der erklärte Wunschspieler der Bayern-Bosse. Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge träumen vom Offensivduo „Wusiala“ – bestehend aus Jamal Musiala und Wirtz. Laut Plettenberg ist der Rekordmeister bereit, tief in die Tasche zu greifen: Gehalt (20–25 Mio. Euro jährlich), Unterschriftsprämie und eine mögliche Ablösesumme von 120–130 Millionen Euro plus Boni – all das wäre für Wirtz fällig, da sein Vertrag keine Ausstiegsklausel enthält.

Ver detalles de la publicación